Schöne Aussichten in OHZ
Zwei überdimensionale Bilderrahmen sorgen von nun an für einen besonderen Blick über Osterholz-Scharmbeck. Dienen sollen die touristischen Attraktionen als Fotorahmen für Stadtaufnahmen oder ganz persönliche Fotos von Einwohnenden oder Besuchern. Initiator des Projektes ist unter anderem André Henke aus dem Innenstadtbeirat.
Umsetzung dank Sponsor
„Mitte des letzten Jahres haben sich die Mitglieder des Rates an die Verantwortlichen gewandt“, berichtet Bürgermeister Torsten Rohde. Nach einigen Debatten über die Finanzierung des Projektes habe man es nun geschafft, zwei Rahmen in der Kreisstadt zu installieren, resümiert er. Gesponsert wurden die Fotorahmen von der Firma Schrage. „Der Schweißbetrieb aus Pennigbüttel verfügt über die nötige Expertise und das beste Material zur finalen Umsetzung“, betont der Bürgermeister. „Nach einem Gespräch mit meinem Kollegen Lutz Kühn haben wir uns auf einen hochwertigen Edelstahl geeinigt, der keine Patina bekommt“ erklärt Geschäftsführerin Ulrike Schrage. Denn von vornherein wolle man die Rahmen möglichst langlebig gestalten.
Weitere Rahmen geplant
Ein erstes Modell ziert seit Anfang März die Spitze des Stadtparkes. „Neben dem Rahmen an der Bushaltestelle Lindenstraße, haben wir einen weiteren Fotospot in der Innenstadt – vor dem Optiker Fielmann – errichtet“, so Schrage. Mit 1,5 x 2 sowie 2,5 x 2 Metern bieten sie dabei reichlich Platz für Urlaubserinnerungen. Zeitnah werde zudem ein dritter Rahmen am Auffangbecken - in der Nähe vom Haus am Markt – oder am Sportboothafen aufgestellt. Auch ein vierter Fotoplatz sei denkbar, betont die Geschäftsführerin. „Der Bau der Rahmen dient unserem Ausbildungsbetrieb zwar auch als Werbung“, bemerkt sie, vielmehr wolle man aber zum schönen Stadtbild beitragen.
Geeignet als Insta-Spot
Durch die Verknüpfung der Rahmen mit markanten Anlauf- und Aussichtspunkten erlangt die Kreisstadt ihren ganz eigenen Wiedererkennungswert. Von den installierten „Insta-Points“ erhoffe man sich deshalb mehr Sichtbarkeit für die Stadt. „Wir wünschen uns ein reges Teilen der geschossenen Fotos in den sozialen Netzwerken“, so Bürgermeister Rohde. Geplant sei deshalb, die Fotorahmen um kleine Schriftzüge wie „Mein Osterholz“ oder „Meine Stadt“ zu ergänzen.