SPD bereitet Antrag zu Videoüberwachung vor
„Leider hat es in den letzten Monaten wieder vermehrt Vorfälle um den Bahnhof Osterholz-Scharmbeck herum gegeben, die eine vermehrte Aufmerksamkeit fordern“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt-SPD. Mehrfach sei es zu Vandalismus gekommen, Scheiben und Gebäude der Bahn und anliegender Geschäfte seien beschädigt worden. Gewalttaten seien glücklicherweise rückläufig, es gebe jedoch Berichte von Beleidigungen und Belästigungen.
Die SPD möchte den Bürgermeister und die Verwaltung mit einem Antrag auffordern, in enger Abstimmung mit der Polizei nicht nur für eine höhere Präsenz von Beamt*innen zu sorgen, sondern auch ein Konzept für eine mögliche Videoüberwachung zu erstellen. „Leider ist in vielen Städten der Bahnhofsbereich ein Hotspot für Kriminalität. Das darf in Osterholz-Scharmbeck keinesfalls passieren“, so der SPD-Vorstand. Auch die örtlichen Geschäfte sollen nach Wunsch der Partei in den Prozess eingebunden werden.