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Spende an Soldatenhilfswerk

Garlstedt (eb/jm). Die Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt spendet in diesem Jahr 3.144 Euro an das Soldatenhilfswerk. Für diesen Zweck sammeln die Soldat*innen jedes Jahr den Pfand in der Kaserne.
Leergut für den guten Zweck: Die Logistikschule der Bundeswehr spendet in diesem Jahr 3144 Euro an das Soldatenhilfswerk.  Foto: Petra Reiter

Leergut für den guten Zweck: Die Logistikschule der Bundeswehr spendet in diesem Jahr 3144 Euro an das Soldatenhilfswerk. Foto: Petra Reiter

„1.255 Euro wurden allein in der VII. Inspektion gesammelt. Das macht 40 Prozent der Gesamtsumme aus, die unsere Dienststelle spendet“, stellte Stabsbootsmann Thomas Klinke bei der symbolischen Scheckübergabe begeistert fest. Insgesamt wurden für das Jahr 2020 über 3.144 Euro von den Soldaten der Logistikschule an das Soldatenhilfswerk gespendet. „Trotz Corona war es das beste Ergebnis der letzten fünf Jahre“, so der Vertreter des Soldatenhilfswerks. Der Spieß der VII. Inspektion der Logistikschule der Bundeswehr, Stabsfeldwebel Jörn Flauder, sieht es als aktive Kameradschaft: „Wir leisten aus dem Pfanderlös unseren gemeinsamen Beitrag und können so Soldaten direkt helfen.“
 
Sensibilisierung
 
„Schon beim Einschleusen erklären wir den Soldatinnen und Soldaten erstmal, was das Soldatenhilfswerk überhaupt ist“, so Flauder. Es sei ihm wichtig, Multiplikatoren für diese wichtige Sache zu gewinnen. Es gilt zu sensibilisieren: „Denn selbst wenn es nur Pfand ist, so summiert es sich schnell zu einer beachtlichen Spendensumme“, resümiert der Stabsfeldwebel. „Man weiß nicht, ob man selber diese Hilfe in Anspruch nehmen muss.“
 
Effektive Hilfe
 
Das Soldatenhilfswerk kümmert sich seit 1957 um unverschuldet in Not geratene Soldatinnen und Soldaten. Die Hilfeleistungen sind so vielfältig wie es unterschiedliche Schicksalsschläge, Unglücke und Unfälle gibt. Unterstützt werden beispielsweise behindertengerechte Ausstattungen von Wohnungen und Fahrzeugen, therapeutische Sportgeräte und teure Behandlungen. Auch Reisekosten, die Familienangehörige aufbringen müssen, für Krankenhaus- oder Reha Besuche. „Die finanzielle Hilfe kommt zu 100 Prozent an.“


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