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Als Berufskraftfahrerin unterwegs - Immer mehr Frauen im Schwerlastverkehr

(txn). Den Cowboy der Landstraße gibt es kaum noch. Aus dem Klischee vom starken Mann, der seinen 40-Tonner durch Europa lenkt, ist ein Berufsbild geworden, das auch für Frauen immer interessanter wird.
Köpfchen statt Muskeln: Wer heute einen 40-Tonner steuern möchte, braucht keine Kraft, sondern viel technisches Know-how. Denn moderne Lkw sind Hightech-Maschinen für die Langstrecke. Kein Wunder, dass auch immer mehr Frauen sich für die Ausbildung zur Berufskraftfahrerin interessieren.  Foto: Renault Trucks/txn

Köpfchen statt Muskeln: Wer heute einen 40-Tonner steuern möchte, braucht keine Kraft, sondern viel technisches Know-how. Denn moderne Lkw sind Hightech-Maschinen für die Langstrecke. Kein Wunder, dass auch immer mehr Frauen sich für die Ausbildung zur Berufskraftfahrerin interessieren. Foto: Renault Trucks/txn

Denn tatsächlich ist im Fernverkehr heute mehr gefordert als Kraft. Das erste Ziel der Transportprofis ist es, ihre Waren pünktlich ans Ziel zu bringen. Und dazu gehören viele Kompetenzen abseits der Straße. Vom Sichern der Ladung über die Routenplanung bis hin zum Be- und Entladen behalten Berufskraftfahrer trotz gewachsener Vorschriften und stetiger Verkehrszunahme den Überblick. Damit alles klappt, nimmt das Fahrzeug ihnen einiges ab. „Moderne Lkw sind mit jeder Menge Hightech ausgerüstet“, betont Nicole Bratrich, Sprecherin des Nutzfahrzeugherstellers Renault Trucks Deutschland. „Die technischen Innovationen erfordern Köpfchen statt Muskeln.“ Ob als Frau oder als Mann: Hinter dem Lenkrad eines modernen Schwerlast-Lkw lässt es sich heute sehr angenehm arbeiten: Das klimatisierte Fahrerhaus ist ein perfekter Arbeitsplatz, bei dem Sicherheit und Komfort im Mittelpunkt stehen. Der schadstoffarme Motor arbeitet schallgedämmt, die Fahrer genießen ergonomisch optimale Sitze und sogar die Liege für die Nacht ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gefedert. Die dreijährige Lehrzeit zum Berufskraftfahrer ist dual geregelt. Meist sind es Speditionen, die ausbilden. Aber auch Abschleppdienste oder Betriebe der Abfallwirtschaft sind auf der Suche nach weiblichen und männlichen Lehrlingen mit Spaß am Fahren.


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