Aufwertung des Hafens
Bremervörde. Nach den Plänen der CDU-Stadtratsfraktion soll am östlichen Ufer eine Aussichtsplattform entstehen. Ziel ist es, die Attraktivität des Areals für Bürger:innen und Besucher:innen der Ostestadt nachhaltig zu steigern. Einen Plan zur Finanzierung hat die Fraktion bereits aufgezeigt.
Inspiration Osteblick
„Nach unserer Veranstaltung zur Zukunft des Hafens im vergangenen Jahr haben sich viele engagierte Bremervörderinnen und Bremervörder eingebracht, um Ideen weiterzuentwickeln. Nun wollen wir endlich konkret werden und eine erste Maßnahme umsetzen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Dirk-Frederik Stelling. In drei Sitzungen unter der Leitung von Stelling und seiner Stellvertreterin Kristin Harms habe die Arbeitsgruppe diesen Vorschlag erarbeitet und sich dabei unter anderem vom Osteblick Gräpel inspirieren lassen.
Im Bremervörder Haushalt 2025/2026 würden 20.000 Euro für den Hafen bereitstehen, die als Kofinanzierung für ein Förderprojekt genutzt werden könnten. Die Verwaltung solle nun die Kosten für die geplante Maßnahme ermitteln, sowie einen Förderantrag stellen - insbesondere für EU-Mittel über das LEADER-Programm und bei der Metropolregion Hamburg.
Förderstichtag im Juli
Eine vollumfängliche Umgestaltung des Westufers halte die Arbeitsgruppe aufgrund der finanziellen Lage der Stadt zurzeit nicht für realistisch. Eine Maßnahme am gegenüberliegenden Ufer wiederum stehe einer späteren Sanierung im Bereich der Kaimauer nicht entgegen. „Der Bremervörder Hafen hat großes Potenzial - mit gezielten Investitionen können wir ihn zu einem echten Anziehungspunkt machen“, so Stelling weiter. Die Stadtverwaltung solle nun bis zum Förderstichtag im Juli 2025 einen Antrag einreichen.
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