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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Die jordanische Luftwaffe hat nach Angaben des Landes medizinische Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen.

 

Der israelische Minister für das Kulturerbe hatte den Einsatz einer Atombombe im Krieg gegen die Hamas als „eine Option“ bezeichnet. Er wurde nun von allen Kabinettssitzungen ausgeschlossen.

 

Protestierende Israelis forderten am Samstag vor Netanjahus Residenz in Jerusalem seinen Rücktritt

 

Einem Pressebericht zufolge zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die antisemitischen Straftaten in Deutschland im laufenden Jahr zugenommen haben.

 

Die Vorsitzenden der elf UNO-Organisationen und sechs Hilfsgruppen haben eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gazastreifen gefordert.

 

Bundeskanzler Scholz hat die Menschen in Deutschland angesichts antisemitischer Vorfälle zum „Schutz von Jüdinnen und Juden“ aufgerufen.

 

Die EU stellt für humanitäre Hilfe zugunsten der Zivilisten im Gazastreifen weitere 25 Millionen Euro bereit.

 

Das US-Militär ist nach eigenen

 

Angaben mit einem atomwaffenfähigen U-Boot im Nahen Osten präsent.

 

Der US-Außenminister versucht zur Zeit, von Zypern, über Jordanien bis zum Irak Unterstützung für die amerikanischen Bemühungen einer humanitären Feuerpause zu gewinnen. Erdogan hatte schon am vergangenen Sonntag öffentlich mitgeteilt, er werde Blinken nicht empfangen.

 

Ein 16-Jähriger Palästinenser tötete am Montagmorgen bei einem Messerangriff nahe der Jerusalemer Altstadt eine Polizistin und verletzte einen weiteren. Der Angreifer wurde getötet.

 

Deutschland nimmt seine Entwicklungszusammenarbeit mit dem UNHilfswerk für PalästinaFlüchtlinge (UNWRA) wieder auf und lässt wieder Geld fließen.

 

Große Teile des Nordens von Gaza könnten nach dem Krieg zur Pufferzone werden, so Kobi Michael vom israelischen Institut für Nationale Sicherheitsstudien (INSS). Eine Besatzung ist aber nicht geplant.

 

Die IDF ist ins Zentrum von Gaza vorgerückt.

 

Nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wurde in Gaza indes ein Hilfskonvoi wichtigen medizinischen Gütern beschossen. Das IKRK hat keine Angaben dazu gemacht, wer geschossen hat.

 

Mehr als 200 Deutsche und Angehörige sind aus Gaza ausgereist.

 

Im Interview mit der „New York Times“ sagen ranghohe Hamas-Funktionäre, bei ihrem Massaker am 7. Oktober sei es darum gegangen, einen dauerhaften Kriegszustand mit Israel zu provozieren.

 

Italien schickt ein Schiff mit integriertem Krankenhaus und eigenen Operationssälen vor die Küste des Gazastreifens.

 

Seit Beginn des Krieges gegen die Hamas seien der Journalistenorganisation CPJ zufolge mindestens 39 Journalistinnen und Journalisten getötet worden. Darunter befänden sich 34 Palästinenser, vier Israelis und ein Libanese.

 

Das israelische Militär hat für mehrere Stunden täglich Zivilisten aus dem nördlichen Gazastreifen die Flucht in den Süden ermöglicht und sie dabei begleitet.

 

An diesem Donnerstag findet in Paris auf Initiative der französischen Regierung eine Konferenz für internationale humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza statt.

 

Ein Konvoi mit medizinischen Gütern hat nach Angaben der Vereinten Nationen das Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen erreicht.

 

US-Präsident Biden hat die von Israel zugesagten, kurzen Feuerpausen im nördlichen Gazastreifen als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet.

 

Der Gazastreifen soll laut Israels Premier Netanjahu nach Ende des Konflikts demilitarisiert werden.

 

Israels Armee hat als Reaktion auf einen Drohnenangriff ein Ziel in Syrien angegriffen.

 

Der amerikanische Vize-Finanzminister Adeyemo hat weitere Sanktionen gegen Verbündete der Hamas angekündigt.

 

Außenministerin Annalena Baerbock setzt ihre Krisendiplomatie im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg mit weiteren Gesprächen im Nahen Osten fort.

 

(Quellen: dlf, taz, zdf)


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