Netzwerken am Hafen
Bremervörde. Bei herrlichem Sommerwetter, kalten Getränken und warmen italienischen Speisen feierte die Bremervörder Wirtschaftsgilde kürzlich ihr diesjähriges Sommerfest in der Trattoria del Porto am Bremervörder Hafen.
Wie in den vergangenen beiden Jahren auch, waren der Einladung der Wirtschaftsgilde rund 100 Gäste aus Wirtschaft und Politik gefolgt.
Nach einer kurzen Begrüßungsansprache wünschte Boris Thomas, 1. Vorsitzender der Wirtschaftsgilde, den geladenen Gästen -unter ihnen der Landtags-Abgeordnete Marco Mohrmann, Landrat Marco Prietz, Bremervördes Bürgermeister Michael Hannebacher, seine Stellvertreterinnen Vanessa-Kim Zobel und Doris Brandt sowie Ortsbürgermeister Dirk-Frederik Stelling- einen kurzweiligen Abend mit vielen interessanten Gesprächen.
Die Sichtbarkeit stärken
Er selbst bezog auf Nachfrage des Anzeigers Stellung zu den Projekten der kommenden Monate. Eine sehr wichtige Herausforderung sei es dabei, so Thomas, den wunderbaren Bremervörder Hafen für die Stadt Bremervörde voranzubringen. „Wir haben uns in diesem Jahr bewusst dafür entschieden, uns hier zu treffen, um dem wunderbaren Hafen eine Bühne zu geben und zu seiner Sichtbarkeit beizutragen“, sagte Thomas. Bereits zu anderen Anlässen hatte er eine positiv umstrukturierte Zukunft des Hafens als eine Herzensangelegenheit bezeichnet.
Dank an Kurt Koopmann
Weiterhin dankte der Vorsitzende der Wirtschaftsgilde dem ehemaligen Stadtentwickler Kurt Koopmann für sein vielfältiges, aktuelles Engagement. „Das sehr komplexe Thema um die geplante BAB 20 ist bei ihm in sehr guten Händen.“ Das interkommunale Projekt mit der Samtgemeinde Geestequelle gehöre zu einem der Top-Themen. Sollte eines Tages die Autobahn kommen, müsse das gemeinsame Gewerbegebiet der Geestequelle und Bremervörde gut vorbereitet sein. Diese Problematik war allerdings lediglich eins von vielen Themen, die am Abend diskutiert wurden.