Psychiatrie-Erfahrene stärken - Auftaktveranstaltung zum Modellprojekt
Dort wird das Projekt vorgestellt und es sollen möglichst viele Beteiligte innerhalb der sozialpsychiatrischen Landschaft zur Mitarbeit bewogen werden.
Unter Berücksichtigung des Landespsychiatrieplanes und mit Blick auf die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung einen entsprechenden Auftrag für das Modellprojekt an den Verein EX-IN Niedersachsen e.V. erteilt.
Die Leiterin des Projektteams, Karin Aumann, Dozentin in der Gesundheitsversorgung und Vorsitzende des Vereins führt dazu aus: „Mit Hilfe des Projektes erhoffen wir uns eine Neubelebung der Versorgungsplanung der Gemeinden und Kommunen durch trägerübergreifende treffen.“
Dabei sollen insbesondere Angehörige und Betroffene ihre Perspektiven einbringen und durch Selbstvertretung zur Verbesserung der Versorgungsqualität beitragen. Vor Ort unterstützen hierbei u.a. der Verein TANDEM - soziale Teilhabe gestalten - e.V., die Gesellschaft für soziale Hilfen (GESO) sowie die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Rotenburg dieses Ansinnen als Projektpartner.
Im Rahmen des Modellprojektes sollen verbesserte Standards geschaffen, die Ausgestaltung der Selbsthilfe und die Qualität der Mitsprache erhoben und praktische Handlungsschritte daraus abgeleitet werden.
In diesem Sinne werden im Frühjahr in Zeven Beratungs- und Schulungsangebote für Psychiatrie-Erfahrene und deren Angehörige sowie am 3. und 4. Februar eine landesweite Trialogtagung in Hannover angeboten.
Für weitere Fragen und Anregungen können sich Interessierte an den TANDEM - soziale Teilhabe gestalten - e.V. unter 04761-72177 und unter info@tandem-brv.de wenden. Von hier aus werden gerne auch Mitfahrgelegenheiten für die „Kick-off“ Veranstaltung am 9. Januar in Zeven angeboten.
Gleichberechtigung in der Arbeitswelt

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