Sie hatte immer ein offenes Ohr
„Die Entscheidung, Daniela Behrens zur Innenministerin zu machen zeigt, wie hoch geschätzt sie als Politikerin und Ministerin ist“, erklärt Uwe Santjer, Vorsitzender der SPD im Bezirk Nord-Niedersachsen, der Behrens´ Kompetenz und Erfahrung in verschiedenen Ministerien betont. . „Daniela Behrens bringt kommunalpolitische Erfahrungen mit und wird eine starke Fürsprecherin und Gesprächspartnerin für die niedersächsischen Kommunen sein, denn sie weiß um die Chancen und Bedürfnisse vor Ort“, erzählt Santjer.
Behrens habe sich in ihren Ämtern stets auf Augenhöhe mit den Menschen bewegt - „sie kann zuhören“, beschreibt Santjer die Bokelerin, die nun künftig eine starke Stimme und Ansprechpartnern für die Polizei und alle Blaulichtorganisationen in Niedersachsen sein werde.
„Ich bin mir sicher,“ so Santjer, „dass Behrens die Kultur des Dialogs mit Polizei, Feuerwehr und den anderen Aktiven in den vielfältigen Blaulichtorganisationen, die Boris Pistorius in Niedersachsen etabliert hat, mit großer Ernsthaftigkeit und Verständnis für die elementare Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen im Bereich Sicherheit und Katastrophenschutz fortführen wird.“
SPD vor Ort freut sich
Dem stimmen auch Osterholzer SPD-Vorsitzenden Christina Jantz-Herrmann und Michael Harjes zu. Auch sie freuten sich über die Berufung der ehemaligen Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung. Berufung „Wir kennen Daniela Behrens aus den verschiedensten Zusammenhängen stets als Partnerin an unserer Seite, wenn es um Anliegen unserer Bürgerinnen und Bürger in Osterholz geht, zukünftig dann auch im Bereich des Ehrenamts im Sport. Der Weg aus dem Nachbarlandkreis zu uns war nie ein weiter und wird es zukünftig auch nicht sein. Da sind wir uns sehr sicher und freuen uns sehr über die neue Aufgabe für Daniela Behrens“, so die beiden Osterholzer Sozialdemokraten.
Wohlfahrtspflege und Ärztekammer bedanken sich
Auch die LAG Freie Wohlfahrtspflege in Niedersachsen und die niedersächsische Ärztekammer gratulieren der neuen Innenministerin und bedanken sich für die bisherige Zusammenarbeit. „Daniela Behrens danken wir ausdrücklich für ihr großes Engagement und die gute Zusammenarbeit in überaus herausfordernden Zeiten. Gerade während der Pandemie haben wir den kurzen Draht ins Ministerium sehr schätzen gelernt. So konnten viele aktuelle Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden. Für ihre künftige Aufgabe wünschen wir ihr alles Gute. Wir hoffen, dass wir den guten Kontakt und die konstruktive Zusammenarbeit weiterhin pflegen und auch die wichtigen innenpolitischen Themen wie z. B. die Unterbringung von geflüchteten Menschen oder die Förderung von Ehrenamtlichkeit in gewohnter Art und Weise konstruktiv annehmen und gemeinsam lösen werden“, so Ralf Selbach von der Wohlfahrtspflege.
Und seitens der Ärztekammer heißt es: „Wir sind sehr dankbar für die bislang sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit mit der nun das Ministerinnenamt ‚wechselnden‘ Ministerin Daniela Behrens. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der niedersächsischen Ärztinnen- und Ärzteschaft.“
Der Neue
Behrens‘ ehemaliges Amt übernimmt der Arzt Dr. med. Andreas Philippi. Ärztekammerpräsidentin Dr. med. Martina Wenker freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Minister: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass er nahtlos an die Arbeit seiner Vorgängerin anknüpfen wird und insbesondere Themen wie die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und erträgliche Rahmenbedingungen für den Arztberuf vorantreiben wird.“ Die Ärztekammerpräsidentin zeigt sich gesprächsoffen: „Wir stehen für Dialog und Expertise jederzeit bereit.“
Dieses Angebot kommt auch von der Wohlfahrtspflege: „Die in der LAG FW zusammengeschlossenen Wohlfahrtsverbände sind mit ihren über 230 000 Mitarbeitenden und über 500 000 Ehrenamtlichen aktive Mitgestalter des Sozialen. Dadurch haben wir eine hohe Expertise zu allen sozialen Themen. Diese Expertise bieten wir selbstverständlich weiterhin dem neuen Sozialminister und seinen Expertinnen und Experten an.“
Vor allem die ambulante und stationäre Pflege, die Eingliederungshilfe und die Zunahme von Armutsgefährdungen in weiten Teilen der Bevölkerung seien Themen, die man gemeinsam angehen müsse.