Mareike Kerouche

Teamwork, Spaß und Erste Hilfe - Elf Gruppen messen sich beim Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuz

Die JRKler fanden eine gestellte Unfallsituation auf und leisteten sofort Erste Hilfe. Foto: dcl

Die JRKler fanden eine gestellte Unfallsituation auf und leisteten sofort Erste Hilfe. Foto: dcl

Armstorf (dcl). Insgesamt elf Gruppen kamen in diesem Jahr zum Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes nach Armstorf, um sich in den verschiedenen Wettbewerbskategorien zu messen.
Neben Erste Hilfe, Sozialem und Rotkreuzgeschichte kam hierbei jedoch auch der Spaß nicht zu kurz. Vor allem Teamwork und Kooperation waren an den Sport- und Spielstationen gefragt.
Die teilweise sehr anspruchsvollen Aufgaben, wie beispielsweise ein Stapelturm, der unter festgelegten Bedingungen von einem Punkt zum anderen bewegt werden musste oder Rätselgeschichten, stellten die ein oder andere Gruppe vor ein großes Logikproblem.
Dieses konnte allerdings bei Geschicklichkeits- und Bewegungsspielen wie zum Beispiel einer etwas anderen Variante von Tischtennis oder dem Erfühlen von Stoffsäckcheninhalten wieder gut gemacht werden.
Der kulturelle Bereich handelte in diesem Jahr von dem aktuellen Thema Klimaschutz. Die Aufgabe war, sich zu überlegen, wie jeder Einzelne im Haushalt Energie sparen kann. Außerdem sollten sich die Gruppen, in die Situation eines Flüchtlings hineinversetzen und einen platztechnisch begrenzten Fluchtrucksack packen.
Somit wurden die Kinder und Jugendlichen auf spielerische Art zum Nachdenken angeregt, was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind.
Bei wechselhaftem Wetter durften die Jugendrotkreuzler auch zeigen, was sie in Erster Hilfe drauf haben, von Schürfwunden bis zur Reanimation wurden dem Alter der jungen Ersthelfer angemessene Situationen dargestellt.
Letztendlich konnte der JRK-Landesleiter, Hansi Beckmann, den Gastgebern aus Armstorf zu einem verdienten ersten Platz in der Stufe 0 gratulieren. In der Stufe 1 gewannen die roten Hummeln aus Neuenkirchen und die Hundebären aus Beverstedt punktgleich vor den Lunestedter Fluxbibern. Die rosaroten Quietscheentchen aus Hemmoor dominierten die Stufe 2, während es in Stufe 3 noch einmal spannend wurde. Hier teilen sich die Hollener Pink fluffy unicorns den ersten Platz mit den beiden Lunestedter Gruppen Obihörnchen und Conrad.
Die jeweils Erstplatzierten dürfen sich nun Ende Mai mit ihren Konkurrenten aus anderen Kreisen beim Bezirkswettbewerb in Wanna messen.


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