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Das Ende einer Nachtschicht

Peter Langsdorff war 37 Jahre lang Polizeibeamter. Nun hat der Osterholz-Scharmbecker seinen insgesamt dritten Roman veröffentlicht.

Osterholz-Scharmbeck. „Das Ende einer Nachtschicht“ ist eine Kriminalgeschichte, spielt allerdings nicht bei der Polizei, sondern in einem deutschen Krankenhaus. Die Hauptfigur Liane Kappel musste als junges Mädchen mit ansehen, wie ihr Vater binnen weniger Minuten an einem Herzinfarkt starb. Damals fasste sie den Entschluss, später einmal als Ärztin im Krankenhaus arbeiten zu wollen. Nun ist sie mit 32 Jahren eine engagierte Assistenzärztin. Als während der Nachtschicht eine ihr anvertraute Patientin stirbt, droht ihr Leben aus den Fugen zu geraten. Sie sieht sich für den Tod dieser Patientin verantwortlich, da sie nicht zugelassene Medikamente verordnet hatte. Der leitende Oberarzt Dr. Hartmut Stilmeyer stellt Liane Kappel vor die Wahl: Entweder informiert er die Klinikleitung oder sie lässt sich auf sein unmoralisches Angebot ein.

Langsdorff schreibt seit über 20 Jahren Kurzgeschichten und Romane. 2021 erschien sein letzter Roman „Ein verhängnisvolles Geschenk“, das von einem Cold Case handelt. Für die jüngste Veröffentlichung nahm der Autor sich drei Jahre Zeit. Als ehemaliger Polizist habe er natürlich auch öfter Krankenhäuser besucht, erzählt Langsdorff. Dabei habe er viele Eindrücke mitgenommen, seine Geschichte sei aber fiktiv. Neben der Handlung rund um dubiose Verstrickungen mit der Pharmaindustrie und deren Nachspiel wird auch das Privatleben der jungen Ärztin, die mit der Pflege ihrer Mutter doppelt belastet ist, thematisiert.

„Das Ende einer Nachtschicht“ ist am 3. Juni erschienen, umfasst 228 Seiten und ist im BoD Buchshop unter ISBN-13: 9783759707277 erhältlich.


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