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Das Fertighaus – die kosteneffiziente Alternative im modernen Hausbau?

Bild: Fotolia

Der große Traum vom Eigenheim ist in der Regel mit hohen Kosten und langwierigen Bauzeiten verbunden. Nicht jeder möchte sich den traditionellen Bau, mit all seinen Prozessen und Schwierigkeiten antun und überlegt aus diesem Grund, auf das Fertighaus umzusteigen. Doch lohnt sich das wirklich und welche Vorteile sind es, die das Fertighaus wirklich zu einer starken Alternative zum traditionellen Hausbau machen?

Das Fertighaus ist dafür bekannt, dass es Effizienz, Kosteneffektivität und Zeitersparnis kombiniert. Möglicherweise sind es auch diese Elemente, die letztlich darüber entscheiden, ob das Fertighaus die bessere Lösung ist oder nicht.

 

Der Faktor Zeit beim Bauen


Ein Bauvorhaben zieht sich in der Regel in die Länge. Je länger am Haus gebaut wird, desto höher steigen die Kosten. Da jeder traditionelle Bau individuell ist, sind auch die Probleme, die auf einen zukommen, einmalig. Verschiedene Handwerker und Firmen müssen koordiniert werden, was ebenfalls zu Verzögerungen führt. Beim Fertighaus ist das Level an Individualität etwas geringer, dennoch gibt es heute etliche Möglichkeiten, wie das Haus bereits in der Fertigung persönlicher und einzigartiger gestaltet wird. Die hohen Qualitätsanforderungen bei der Produktion der einzelnen Teile eines Fertighauses sorgen dafür, dass das Haus am zukünftigen Standort nur noch zusammengebaut werden muss. Daher dauert es zumeist nur wenige Tage, bis das Haus steht und bis mit dem Innenausbau begonnen werden kann.

Aus diesen Vorteilen ergeben sich die heutigen Fertighaus Preise. Weil die Fertigung bis zum heutigen Tage derart perfektioniert wurde, werden Fertighäuser oftmals weitaus günstiger als traditionelle Häuser angeboten. Die Bestandteile werden in Serie produziert und die benötigten Baumaterialien werden vom Hersteller in weitaus größeren Mengen eingekauft. Der Aufwand für die Logistik und die Arbeitskosten sinken und Kostenvoranschläge sind zudem präziser als bei der traditionellen Variante, in der es zu jedem Zeitpunkt zu bösen Überraschungen und Verzögerungen kommen kann.

 

Die richtige Entscheidung für die Umwelt


Heute stehen moderne Fertighäuser oftmals an der Spitze, was die Energieeffizienz und die Sicherheit angeht. Die neuesten Technologien werden bereits in die einzelnen Bauteile integriert. Damit wird der eigene Hausbau wahrlich zu einer Investition, die in die Zukunft gerichtet ist. Bereits bei der Produktion wird Wert auf die Materialien und die Prozesse gelegt. Der ökologische Fußabdruck des Bauvorhabens wird so deutlich reduziert, was in Anbetracht der Tatsache, dass die Bauindustrie die meisten Emissionen weltweit verursacht, ein willkommener Wandel ist.

 

Individueller als gedacht


Bedauerlicherweise hält sich bis heute das Gerücht, dass es Fertighäusern an Möglichkeiten zur Individualisierung fehlt. Tatsächlich bieten die meisten Hersteller heute etliche Anpassungsoptionen an.
Nicht nur der Grundriss, sondern auch einzelne Designelemente lassen sich bis ins kleinste Detail an die eigenen Vorlieben anpassen. Heute darf behauptet werden, dass die Auswahlmöglichkeiten beim Fertighaus heute so vielseitig sind wie beim traditionellen Hausbau.

Wer heute klug und mit Blick in die Zukunft bauen möchte, der entscheidet sich für das Fertighaus. Es steht in Qualität und Design dem traditionellen Haus heute in nichts mehr nach und übertrifft dieses in der Regel, wenn es um die Nachhaltigkeit und die langfristige Wertstabilität geht. Auch auf dem Immobilienmarkt ist das Fertighaus heute vollkommen anerkannt, was sich an stabilen Preisen und an der steigenden Wertschätzung durch die interessierten Käufer zeigt.


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