

Endlich die herausgewachsene Frisur wieder in Form bringen oder den Ansatz nachfärben lassen: Darauf, dass die Friseursalons wieder öffnen, haben viele sehnsüchtig gewartet.
Nun ist es am 4. beziehungsweise - da der 4. Mai ein Montag ist - am 5. Mai soweit. Es dürfen wieder Haare gewaschen, geschnitten und gefärbt werden. Doch dabei sind strenge Schutzmaßnahmen zu beachten, die sich auch auf die Preise auswirken könnten.
Termine nur telefonisch
Weil zum einen ein hoher Andrang besteht, zum anderen aber nur eine eingeschränkte Anzahl an Menschen sich in den Salons aufhalten dürfen, bitten die Friseur*innen darum, dass man nicht spontan vorbeikommt, sondern nur nach telefonischer Terminvereinbarung. Das gelte für männliche und weibliche Kunden, ebenso für Kinderhaarschnitte.
Zudem sei zu beachten, dass nur Nasshaarschnitte vorgenommen werden dürfen. Vor jedem Schnitt muss also das Haar gewaschen werden. Ob deshalb ein Aufschlag verlangt wird, sollten die Kund*innen besser vorher erfragen.
Mit Abstand
Nicht nur darf nur eine begrenzte Menge an Personen gleichzeitig im Salon sein, auch muss der Abstand zwischen den Kund*innen gewährleistet werden. Dementsprechend muss zwischen den Kund*innen stets ein Frisierstuhl leer bleiben.
Mund- und Nasenschutz
Friseur*innen wie Kunden sind zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes verpflichtet. Den sollte man bereits beim Betreten des Salons tragen. Aufgrund des Schutzes können derzeit keine Dienstleistungen wie Wimpernfärben, Rasieren oder Bartpflege angeboten werden. Wird Händedesinfektion bereitgestellt, sollte die auch genutzt werden.