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Fußballzauber im Zeichen der „Hexe“

Am 15. Juli beginnt die 29. Bornreiher Sportwoche.

Eingerahmt von den langjährigen Sponsoren (l. außen Jens Themsen, r. außen Dirk Schmolke) können Rolf Tietjen, Ralf Brase und Uwe Böttjer, wieder voller Vorfreude auf die Sportwoche blicken.

Eingerahmt von den langjährigen Sponsoren (l. außen Jens Themsen, r. außen Dirk Schmolke) können Rolf Tietjen, Ralf Brase und Uwe Böttjer, wieder voller Vorfreude auf die Sportwoche blicken.

Bild: CNE

Bornreihe. Hans „Hexe“ Wendelken hätte sich gefreut. Die Erinnerung an die lokale Fußballlegende lebt fort. Jedes Jahr im Juli findet auf dem Gelände des SV Blau-Weiß Bornreihe die Sportwoche um den Hans „Hexe“ Wendelken-Cup statt, in diesem Jahr zum 29. Mal.

Alles ist vorbereitet, nur die Mannschaften fehlen noch auf dem Platz des SV Blau-Weiß Bornreihe am Schuldamm 3 in Vollersode. Und die Zuschauer, natürlich.

Doch Uwe Böttjer vom Orga-Team ist, wie auch seine Kollegen, der 2. Vorsitzende Ralf Brase, Heiko Schmonsees, Jan Böttjer und Ralf Tietjen sowie Gerhard Stelljes, der sportliche Leiter der 1. Herren, davon überzeugt, dass in der kommenden Woche wieder an jedem Spielabend etwa 300 Zuschauer und mehr den Weg zum Fußballplatz im Teufelsmoor finden werden. „Manche Vereine bringen oft ihre eigenen Fans gleich mit“, weiß Uwe Böttjer, und lacht. Die Eintrittspreise sind erschwinglich: Seit Jahren schon kostet der Eintritt 6 Euro für Erwachsene, Jugendliche und Senioren bezahlen 4 Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.

In Bornreihe ist man offen für Neues, und so sprechen die Organisatoren der Sportwoche immer wieder einmal neue Vereine an, ob sie an der Sportwoche teilnehmen wollen. „In diesem Jahr können wir drei neue Vereine begrüßen“, freut sich Uwe Böttjer. Erstmals dabei ist der Sportclub Borgfeld e. V., der in der Landesliga Bremen spielt und hier den dritten Tabellenplatz innehat. Ebenfalls neu dabei ist der TSV Etelsen aus dem Landkreis Verden, der in der 6. Liga der Landesliga Lüneburg auf Platz 10 steht. Der dritte neue Teilnehmer an der Sportwoche kommt aus dem Landkreis Rotenburg/Wümme. Die Spielgemeinschaft Unterstedt spielt in der Bezirksliga Lüneburg 3 und steht dort auf dem 4. Tabellenplatz.

Neben diesen drei neuen Mannschaften treten neben Gastgeber SV Bornreihe auch der FC Hagen/Uthlede, der FC Hambergen, der VSK Osterholz-Scharmbeck und der FC Worpswede an.

Die Sportwoche beginnt am Montag, 15. Juli um 18:15 Uhr auf dem Platz am Schuldamm 3. Dann trifft der FC Hagen/Uthlede auf den FC Worpswede.

Um 20 Uhr trifft dann der SC Borgfeld auf den TSV Etelsen.

Am Dienstag, 16. Juli spielt um 18:15 Uhr Gastgeber SV Bornreihe gegen den FC Hambergen. Um 20 Uhr trifft der VSK Osterholz-Scharmbeck auf die Spielgemeinschaft Unterstedt.

Der Mittwoch ist, wie bekannt, spielfrei.

Am Donnerstag, 18. Juli spielen um 18:15 der Verlier aus Spiel 1 gegen den Verlierer aus Spiel 2. Um 20 Uhr treffen der Sieger aus Spiel 1 auf den Sieger aus Spiel 2.

Am Freitag, 19. Juli, treffen um 18:15 Uhr der Verlierer aus Spiel 3 auf den Verlierer aus Spiel 4. Um 20 Uhr spielen dann der Sieger aus Spiel 3 gegen den Sieger aus Spiel 4.

Am Sonnabend dürfen sich dann Zuschauer wie auch Spieler erholen, bevor am Sonntag, 21. Juli um 14 Uhr der Verlierer aus Spiel 6 gegen die Verlierer aus Spiel 8 antreten, um den Drittplatzierten zu ermitteln. Das Finale um 16 Uhr, bei dem die Sieger aus Spiel 6 gegen die Sieger aus Spiel 8 antreten, entscheidet dann über Platz 1 und Platz 2.

Im Anschluss erfolgt die Siegerehrung. Der Torschützenkönig der Sportwoche erhält dann auch den „Detlef-Rodig-Pokal“.

Dass die Sportwoche mit attraktiven Preisgeldern (800 Euro für den ersten, 400 Euro für den zweiten, 250 Euro für den dritten und 150 Euro für den vierten Platz, sowie jeweils 100 Euro für die den zweimal vergebenen Platz 5) aufwarten kann, ist nicht zuletzt den langjährigen, bewährten Sponsoren, der Volksbank Osterholz und dem Autohaus Schmolke aus Osterholz-Scharmbeck, zu verdanken. „Wir arbeiten bereits seit zwanzig Jahren bewährt zusammen und hoffen darauf, dass noch viele gemeinsame Jahre folgen werden“, so Böttjer.


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