Israels Krieg gegen die Hamas

Das israelische Militär hat den Tod von Rafa Salama bekanntgegeben. Salama gilt als einer der Drahtzieher des Massakers am 7. Oktober 2023.

Der Militärdienst für Männer in Israel soll um vier Monate verlängert werden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hat die Regierung beschlossen, noch diese Woche soll darüber im Parlament abgestimmt werden.

Die Hamas gibt an, ihr Militärchef Mohammed Deif habe einen israelischen Angriff überlebt. Das israelische Militär hat bisher keine Angaben dazu veröffentlicht, ob Deif getötet wurde.

Bei einem israelischen Angriff auf ein Schulgebäude, das Terroristen der Hamas als Versteck und Stützpunkt gedient haben soll, sind palästinensischen Angaben nach mindestens 15 Menschen getötet und weitere verletzt worden.

Der neue britische Außenminister David Lammy hat bei einem Besuch in Nahost einen sofortigen Waffenstillstand und die sofortige Freilassung der Geiseln gefordert.

Palästinenserchef Abbas hat die Hamas für den Krieg im Gazastreifen verantwortlich gemacht und deren Missbrauch von Zivilisten als menschliche Schutzschilde kritisiert. Gleichzeitig verurteilte er Israel.

Das israelische Militär hat im Norden des Landes nach eigenen Angaben mehrfachen Beschuss aus dem Libanon abgewehrt.

Wegen „schwerer und systematischer Menschenrechtsverletzungen“ im Westjordanland und in Ost-Jerusalem hat die Europäische Union (EU) am Montag Sanktionen gegen israelische rechtsradikale Aktivisten und gewalttätige Siedler angekündigt.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat Bund und Länder zu mehr Schutz von Juden aufgerufen. Bei einer Umfrage unter Jüdinnen und Juden schnitt Deutschland besonders schlecht ab.

Die palästinensische Hamas hat bei ihrem Terrorüberfall auf Israel im Oktober nach einem veröffentlichen Bericht von Human Rights Watch Kriegsverbrechen begangen.

Israels Armee teilte mit, die Luftwaffe habe „Terroristen, die in einer Schule des UNRWA in der Gegend von Nuseirat operierten“ getroffen. Dabei seien mehre Menschen getötet worden.

Die USA dringen auf diplomatische Lösung im Konflikt zwischen Libanon und Israel.

Die Militärbefehlshaber der Hamas im umkämpften Gazastreifen drängen einem Medienbericht zufolge nach US-Erkenntnissen ihren Anführer Jihia al-Sinwar inzwischen zu einem Waffenstillstandsabkommen mit Israel.

Der am 8. Juni mit drei anderen Geiseln befreite Andrey Kozlov berichtete kürzlich in Interviews von Folter und Bestrafungen während seiner Geiselhaft im abgeriegelten Gazastreifen.

Die USA wollen den Hilfsgüter-Pier an der Küste des Gazastreifen endgültig abbauen.

In Israel wird die Forderung nach einer umfassenden Untersuchung des 7. Oktober lauter.

Bei einer Sitzung des UN Sicherheitsrates hielten zwei in schwarz gekleidete Frauen Spruchtafeln hoch und forderten die Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen.

Das israelische Parlament hat mit großer Mehrheit eine Resolution verabschiedet, die einen palästinensischen Staat ablehnt, da er aufgrund derzeitiger Verhältnis eine „existenzielle Gefahr für den Staat Israel und seine Bürger“ darstellen würde.

Laut Human Rights Watch waren die bewaffneten Flügel der Hamas, des Palästinensischen Islamischen Dschihad, der Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas, der Volksfront für die Befreiung Palästinas und die Agsa-Märtyrerbrigarden am 7. Oktober beteiligt.

In Tel Aviv sind bei einer Explosion in einem Gebäude, die durch eine Drohne der Huthi Miliz verursacht worden sein könnte,  ein Mensch getötet und mehrere verletzt worden.

Das israelische Gesundheitsministerium hat Polioviren in Abwasserproben aus dem Gazastreifen nachgewiesen.

USA bekräftigen nach Knesset-Resolution Unterstützung für Zweistaatenlösung.

Der palästinensische Fußballverband verlangt von der FIFA Sanktionen gegen Israel.