red

Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Bild: MEHMET OZASLAN

Das israelische Militär rief zur Evakuierung eines Gebiets im Gaza-Streifen auf, das zuvor zu einer humanitären Schutzzone erklärt worden war. Die Hamas nutze das Schutzgebiet, um von dort aus Raketen auf Israel abzufeuern.

 Israel hat die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen fortsetzen.

 Nach dem israelischen Luftangriff im Jemen in Reaktion auf eine tödliche Drohnenattacke der proiranischen Huthi-Miliz in Tel Aviv wächst die Sorge vor einem Flächenbrand.

 Der Militärsprecher der Huthi-Miliz im Jemen, Jahja Sari, sagte unterdessen, man bereite sich auf einen „langen Krieg“ mit Israel vor.

Außenminister Israel Katz forderte mehr Sanktionen der internationalen Gemeinschaft gegen den Iran.

 Die Einschätzung des UN-Gerichts, das Israels anhaltende Präsenz in den palästinensischen Gebieten am Freitag als „unrechtmäßig“ eingestuft hatte, stimme „weitgehend mit den Positionen der EU überein“, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstag.

Staatliche chinesische Medien berichteten, dass die palästinensischen Gruppierungen Fatah und Hamas ihre Streitigkeiten beendet und eine gemeinsame Erklärung abgegeben haben.

 Zwei weitere Geiseln, Alex Dancyg (76) und Jagev Buchstab (35), in der Gewalt der Hamas wurden für tot erklärt.

 Trotz vorheriger Aufforderung, das Gebiet zu verlassen, hat es palästinensischen Berichten zufolge bei einem neuerlichen Vorstoß der israelischen Streitkräfte im Osten der Stadt Chan Juni 39 Tote gegeben.  

Das Palästinensische Olympische Komitee und der Palästinensische Fußballverband fordern den Ausschluss Israels von den Spielen in Paris.

 Die USA haben das jüngste Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zur israelischen Präsenz im Westjordanland kritisiert. Der geforderte schnelle Rückzug widerspreche jedoch Israels Sicherheitsinteressen, wie das Massaker vom 7. Oktober gezeigt habe.

Bei ihrem Vorstoß im südlichen Gazastreifen hat Israels Armee nach eigenen Angaben Dutzende Hamas-Terroristen getötet.

Mitglieder der linken Gruppe „Jüdische Stimme für Frieden“ haben am Dienstag in Washington beim Besuch von Netanjahu gegen Waffenlieferungen an Israel protestiert.

Ein Überlebender des Nova-Festivals hat von seiner Vergewaltigung durch Hamas-Terroristen am 7. Oktober gesprochen.

Eine Einigung der israelischen Regierung mit der radikal-islamischen Hamas über die Freilassung israelischer Geiseln rückt nach Darstellung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu näher.

Japan erwägt einem Medienbericht zufolge Sanktionen gegen israelische Siedler wegen Gewalttaten gegen Palästinenser im Westjordanland.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einen seltenen Auftritt vor beiden Kammern des US-Kongresses dazu genutzt, Kritik am militärischen Vorgehen seines Landes im Gazastreifen zurückzuweisen.

 Propalästinensische Demonstranten demonstrierten gegen den Besuch von Netanjahu. U.a. verbrannten sie Israelfahnen, skandierten die Solidarität mit der Hamas, verbrannten Netanjahu als Teufelspappfigur und verteilten Unmengen an Ungeziefern in seinem Hotel.

 Die Gespräche über eine Feuerpause im Gazastreifen und eine Freilassung von israelischen Geiseln befinden sich einem hochrangigen US-Vertreter zufolge in der Schlussphase.

 Israelische Soldaten bargen im Gazastreifen  fünf Leichen, die am 7. Oktober verschleppt wurden.

 


UNTERNEHMEN DER REGION