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Lokaler Handel ruft zum Heimat shoppen auf

Für eine attraktive Heimat shoppen gehen. Am 8. und 9. September macht die IHK mit den lokalen Gewerbetreibenden wieder auf die Bedeutung des lokalen Handels aufmerksam

Der Startschuss für die „Heimat shoppen“-Aktionstage 2023 ist der 8. September.

Der Startschuss für die „Heimat shoppen“-Aktionstage 2023 ist der 8. September.

Bild: Patrick Viol

Landkreis. Befragt man Konsumentinnen nach ihrem Kaufverhalten, gestehen sie sich meist ein, wenig darüber nachgedacht zu haben, welche Bedeutung es für eine Kommune hat, wenn nicht mehr in Geschäften vor Ort eingekauft wird. Und durch den Beitrag zum sozialen Leben - wie der Brauchtumspflege, Unterstützung von Schulen, Kindergärten durch finanzielles Engagement - geben die Unternehmen in den Innenstädten einen Teil wieder an die Gemeinschaft zurück und sorgen damit für lebenswerte Städte.

Auch in diesem Jahr wollen Gewerbetreibende des Landkreises darauf aufmerksam machen, dass die Kundschaft durch ihren Einkauf vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten können. Der Startschuss für die „Heimat shoppen“-Aktionstage 2023 ist der 8. September.

Die IHK setzt „Heimat shoppen“ gemeinsam mit den örtlichen Gewerbetreibenden und Handels- und Gewerbevereinen um.

Mit dabei ist z. B. in Osterholz-Scharmbeck das Möbelhaus Meyerhoff, aber noch viele mehr.

„Heimat shoppen“ heißt für ihre Kundschaft beratend da zu sein, fachlich aber auch persönlich.

 

„Heimat shoppen“ stärkt die Ortschaften

Jeder Euro, der innerhalb der Landkreisgrenzen ausgeben wird, kommt den Kommunen zugute, denn Einzelhändler:innen und Gastronomiebetriebe zahlen Gewerbesteuer. Diese Steuer ist die wichtigste Einnahmequelle der Kommunen. Somit stärkt jeder Einkauf oder Restaurantbesuch die wirtschaftliche Grundlage der Städte, Dörfer und Gemeinden.

 

„Heimat shoppen“ reduziert die Umweltbelastung

Je weiter man für den Einkauf fährt, desto mehr belastet man die Umwelt - und den Geldbeutel. Ein Einkauf in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude oder Lilienthal bedeutet weniger Energieverbrauch, weniger Staus und mehr Zeit und Geld für andere schöne Dinge.

 

„Heimat shoppen“ macht Kommunen lebenswert

Nicht nur Gebäude und Geschichte machen einen Ort besonders. Auch die Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten und die Besonderheit der Gastronomie prägen Gemeinden. Je mehr diese Angebote genutzt werden, desto attraktiver und lebendiger werden die Ortschaften.

 

„Heimat shoppen“ sichert Arbeit und Ausbildung

Gemeinsam sind Geschäfte und Gastronomiebetriebe einer der größten Arbeitgeber vor Ort und einer der größten Berufsausbilder. Mit jedem Einkauf trägt man daher dazu bei, dass es auch so bleibt und jungen Menschen eine wirtschaftliche Perspektive in der Heimat geboten wird. So bleiben Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal jung und lebendig.

 

„Heimat shoppen“ unterstützt Veranstaltungen, Vereine und Initiativen

Vereinsleben braucht lokale Geschäfte, denn die Organisatoren von Veranstaltungen und Gemeindefesten erhalten oft finanzielle Unterstützung von lokalen Unternehmen. Das bedeutet: Mit jedem Einkauf und mit jedem Gaststättenbesuch vor Ort wird gleichzeitig auch Brauchtum und Bürgerengagement unterstützt.

 

„Heimat shoppen“ bedeutet einkaufen bei Nachbarn und Freunden

Gute Beratung und Service steigern die Kundenzufriedenheit. Wer kann einen besser beraten als jemand, der weiß, was man sich wünscht, weil er einen persönlich kennt, weil er dort lebt, wo man selbst lebt.


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