

Das Motto lautet: „Intelligent unterwegs: Gemeinsam. Vernetzt. Mobil.“ Die Ausschreibung der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ und des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur läuft bis 7. Juli. Angesprochen sind zwei Zielgruppen: Am Best-Practice-Wettbewerb können Unternehmen einschließlich Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten sowie Forschungsinstitutionen mit bereits erfolgreich umgesetzten Leuchtturmprojekten teilnehmen. Eine Expertenjury wählt die zehn besten Vorhaben aus. Zugleich hat jede*r Bürger*in die Chance auf eine Auszeichnung: Hier sind kreative Konzeptskizzen und neue Denkanstöße, die sich aus der Corona-Krise ergeben haben, gefragt. Die drei besten Einreichungen werden mit Preisgeldern im Gesamtwert von 6.000 Euro prämiert. „Diese Krise hat zu einem enormen Digitalisierungsschub geführt“, erklärt Mattfeldt. „Die verstärkte Nutzung von Home Office und Videokonferenzen sowie die Abstandsregelungen haben das Verbraucherverhalten im Bereich der Mobilität verändert. Deshalb brauchen wir zukunftsorientierte Einfälle, um die digitale Vernetzung weiter zu beschleunigen und passende Innovationen zu ermöglichen.“ Das können z. B. vernetzte Plattformen für intermodale Mobilitätsdienste, der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Logistikketten oder Algorithmen zur Anpassung des öffentlichen Personenverkehrs an neue Abstandsregeln sein.
„Wir haben in der heimischen Region viele innovative Unternehmen und kreative Köpfe, die ich dazu aufrufe, sich für den Mobilitätspreis zu bewerben“, betont Mattfeldt abschließend. Weitere Informationen stehen auf www.deutscher-mobilitaetspreis.de.