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Mit dem Rad nach Bremen

Die Gemeinde Ritterhude konnte vor kurzem den Hammeradweg zwischen der L 151 und der Landesgrenze zu Bremen einweihen.

Symbolisch wird das Band zerschnitten, wodurch der neue Weg nun bereit zum Befahren ist.

Symbolisch wird das Band zerschnitten, wodurch der neue Weg nun bereit zum Befahren ist.

Im Radförderkonzept der Gemeinde Ritterhude, das im Sommer 2021 fertiggestellt wurde, wurde der Ausbau der Radwegeverbindung zu Grenze von Bremen priorisiert. Im regionalen Mobilitätskonzept wurde diese Wegeverbindung ebenfalls als bedeutsam eingestuft.

Nun war es endlich so weit und der frisch sanierte Hammeradweg konnte von Bürgermeister Jürgen Kuck, dem Burglesumer Ortsamtsleiter Florian Boehlke und der Geschäftsführerin des Kommunalverbunds Niedersachsen-Bremen freigegeben werden. „Ich wünsche mir, dass diese Radverkehrsverbindung von und nach Bremen nun noch attraktiver wird“, so Kuck.

 

Vier Abschnitte

 

Die Wegeverbindung teilt sich in vier Abschnitte auf. Der erste Abschnitt verläuft an der Ost- und Südseite des Parkplatzes am Hamme Forum entlang. Bisher konnte dieser Abschnitt jedoch noch nicht ausgebaut werden, da der Bereich beim Neubau der Schlossbrücke als Baustelleneinrichtungsfläche genutzt wird. Sobald die Brücke fertig ist, wird mit dem Ausbau gestartet.

Der zweite Abschnitt befindet sich am Fuß des Hammedeichs und der dritte Abschnitt verläuft auf der Deichkrone. Anschließen geht der Weg weiter bis zur Landesgrenze nach Bremen.

 

Grund und Ausbau

 

Über die Jahre versackte der bisherige Weg immer weiter und durch einem unzureichenden Gefälle in den Banketten, stand das Regenwasser teilweise auf dem Weg und machte eine Nutzung nur bedingt möglich.

Jetzt wurde der Weg auf 3,50 Meter ausgebaut, auf der Deichkrone auf 2,70 Meter. Der jetzt ausgebaute Abschnitt hat eine Länge von etwa 950 Metern.

Dank Bundesmitteln, die 75 Prozent der anrechenbaren Kosten gedeckt haben, konnte diese Maßnahme durchgeführt werden. Die Fördersumme beträgt 296.542,05 Euro und die geschätzten Baukosten verlaufen sich auf etwa 435.000 Euro brutto.


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