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Urlaub im neuen Land - so geht es!

Bild: Adobe Stock

Eine Reise in ein neues Land, mit einer anderen Sprache und einer Kultur, der man bislang nicht begegnet ist, ist immer etwas Besonderes. Die Spannung ist eine andere, als bei einer Reise in ein Land, das man vielleicht seit Jahren immer wieder bereist und einem bereits vertraut ist.

Die Reise in ein neues Land ist natürlich mit gewissen Herausforderungen verbunden, das steht außer Frage. Um unvergessliche Erinnerungen in der Ferne machen zu können, gilt es, diese Herausforderungen möglichst vor dem Reiseantritt aus der Welt zu schaffen. Das geht am besten, wenn intensiv studiert wird, was ein Land ausmacht und was sich dort, besonders auf gesetzlicher Ebene, zum Heimatland unterscheidet. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Straßenverkehrsordnungen eines Landes. Gerade, wenn mit dem eigenen Auto angereist oder sich im Ausland eines Leihautos bedient wird, geht an diesem Thema kein Weg vorbei.

 

Die Vignette? Die gibt es doch nur in Österreich?

So, oder so ähnlich, reagieren viele, die zu Gast in einem Land sind, das ebenfalls eine Form der Maut erhebt, um somit den Neubau und die Wartung von Straßen zu finanzieren. Ein Beispiel ist Slowenien. Das Land ist im Winter bei Wintersportlern beliebt und im Sommer eines der besten Ziele für Radfahrer, Bergsteiger, Kletterer oder Wanderer. Aufgrund der Distanz entscheiden sich gerade Reisende aus Süddeutschland zu einer Anreise mit dem eigenen Auto. Vor Ort stellen Sie dann fest, spätestens nach einer Kontrolle durch die Behörden, dass etwas Wichtiges vergessen wurde - die Vignette, die es beim Fahren auf Schnellstraßen und auf den Autobahnen unbedingt braucht. Dabei wäre es so einfach, hätte man sich einfach schon zu Hause zu den Regeln und den geltenden Gesetzen informiert. Außerdem kauft der moderne Reisende seine Vignette für Slowenien oder für ein anderes Land nicht mehr an der Raststätte oder an der letzten Tankstelle vor der Grenze, sondern ganz bequem von zu Hause aus per Internet.

 

Einreisebestimmungen und Reisewarnungen ernst nehmen!

Während das Reisen in den EU-Ländern für Bürger der Europäischen Union erstaunlich einfach geworden ist, sieht es bei Fernreisen noch immer anders aus. Hier gilt es, Fehler tunlichst zu vermeiden. Braucht es ein Visum, raten das Tropeninstitut oder das Auswärtige Amt zu bestimmten Impfungen oder gibt es sogar aufgrund einer gesundheitlichen oder politischen Bedrohungslage Reisewarnungen für Länder oder für Regionen in diesen Ländern? Die eigene Sicherheit geht immer vor und das bedeutet, dass sich im Ausland unbedingt an die Gesetze zu halten ist. Obendrein sollte sich zu den Gepflogenheiten des Reiselandes informiert werden. Was in Deutschland vollkommen normal ist, etwa das Streicheln der Haare eines Kleinkindes, wird in vielen asiatischen Ländern überhaupt nicht gerne gesehen. Je mehr Wissen vor der Reise gesammelt wird, desto einfacher fällt es einem dort, sich zu bewegen und mit den Einheimischen in Kontakt zu treten.

Eine Reiseversicherung, ein Kontakt im Zielland, ein paar Brocken in der Landessprache - von zu Hause lässt sich bereits so vieles tun, was zu einer sorgenfreien, sicheren und unbeschwerten Reise beiträgt. Warum sich also nicht selbst bereits Tage oder Wochen vor dem Besuch eines neuen Landes die Last von den Schultern nehmen? Es ist so erstaunlich einfach.

 


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