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Zwei Pferde in Gräben gefallen

Osterholz-Scharmbeck. Mooriger Untergrund sorgte dafür, dass Feuerwehr Pferde retten musste.

Das auch Tierrettung zu den Aufgaben der Feuerwehr gehört, demonstrierten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Teufelsmoor in den letzten Tagen eindrücklich: Mit dem Stichwort „Pferd in Graben“ wurden am Dienstag, 27. August, um 17 Uhr die Ortsfeuerwehren Teufelsmoor und Pennigbüttel zu einer Hofstelle am Priggeweg in Teufelsmoor alarmiert. Ein Pferd war in einen mit Wasser gefüllten Graben gefallen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Durch den torfigen Untergrund war das Pferd bis zum Rücken im Matsch versunken. Um das Tier zu befreien, entschieden sich die Feuerwehren dazu, vorsichtig leere Feuerwehrschläuche unter dem Pferd zu platzieren. Unterstützt mit manueller Kraft der Einsatzkräfte konnte sich das Pferd aus der misslichen Lage zu befreien. Es konnte im Anschluss wohlbehalten wieder an den Besitzer übergeben werden.

Am Sonntag, 1. September, geriet erneut ein Pferd in eine ähnliche Lage. Hier stellte sich die Situation für die um 15:14 Uhr alarmierte Ortsfeuerwehr Teufelsmoor noch etwas komplizierter dar, da zunächst Teile der Böschung abgetragen werden mussten, um einen Zugang zum Pferd zu ermöglichen. Auch in diesem Fall halfen die Feuerwehr-Schläuche dabei, das Tier langsam und ruhig zu befreien. Reinigungsbedürftig, aber unversehrt, wurde es seiner Besitzerin übergeben. „Manchmal sind die einfachsten Einsatzmittel die effizientesten“, kommentierte Ortsbrandmeister Torsten Schröder den erfolgreichen Verlauf der Tierrettungen.

 


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