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Als Ortsvorsteher ist Stefan Somnitz (55, SPD) der verlängerte Arm der Gemeindeverwaltung Beverstedt und Ehrenbeamter und für die Dauer der Wahlperiode 2021. Seine ersten Verbindungen zu Bokel hat er bereits in den achtziger Jahren geknüpft.
Erste politische Kontakte kamen durch seine Schwiegermutter Christa Krause zustande, die seinerzeit im Gemeindebüro des amtierenden Bürgermeisters Volker Lüdke (SPD) tätig war. 15 Jahre lang war Stefan Somnitz als beratendes Mitglied im SPD-Ortsverein Bokel tätig.
Stefan Somnitz ist in Schwanewede aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung zum Landwirt folgten 15 Jahre bei der Bundeswehr. Während dieser Zeit absolvierte Somnitz eine Ausbildung zum Stahl- und Betonbauer und ein Studium zum Bautechniker. Seit vielen Jahren ist Somnitz im Personal Management tätig.
Stärkung des Zusammenlebens
Zusammen mit Ehefrau Irene und Sohn Christoph fühlt sich der neue Ortsvorsteher in Bokel sehr wohl. Er ist nicht nur Ansprechpartner für die Bewohner:innen des Ortes. Besonders am Herzen liegt ihm die Stärkung des dörflichen Zusammenlebens durch Unterstützung von gemeinsamen Veranstaltungen wie Weihnachtsmarkt, Waldbadfest oder Umwelttag.
Mit den Jugendortsvorsteher:innen habe er schon Kontakt aufgenommen, um geplante Aktionstage nach dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden“, berichtet Somnitz. Wichtig sei auch die Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum. Was den Neubau des geplanten Dorfgemeinschaftshauses anbelangt, da müsse man sich noch mehr einordnen. „Dieses Projekt kann nur unter Einhaltung der im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel und mit einem gut durchdachten Nutzungskonzept umgesetzt werden“. Wichtig sei der Erhalt der vorhandenen Einrichtungen wie Jugendraum, Waldbad und „Alte Feuerwache“.
Umsetzung des Rad- und Fußwegs
Eine besondere Aufgabe für Bokel sieht Sonmitz in der Umsetzung des Rad- und Fußweges an der Hauptstraße L134 (Höhe Billerbeck), dem Ausbau des Sportplatzes an der Bokeler Grundschule, um der geplanten Ganztagsschule um den Schüler:innen und den Vereinen eine fortschrittliche Sportausbildung zu ermöglichen.
„Weiterhin müssen wir unserer jungen Bevölkerung die Möglichkeit bieten, durch bezahlbaren Wohnraum und durch die Erschließung von Baugebieten ihre Zukunft in Bokel zu sichern“, sagt Somnitz.