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Wasserversorgung gesichert

Bremervörde (eb). Das Trinkwassernetz des Stadtgebiets Bremervörde wird weitere 20 Jahre von EWE NETZ betrieben. Der sogenannte Konzessionsvertrag wurde kürzlich von Bürgermeister Michael Hannebacher und den EWE-Vertretern Lars Beinke und Börge Wenholz unterschrieben.
Björn Muth (hinten, v. li.) und Börge Wenholz (EWE NETZ) mit Kämmerin Carmen Oelenbüttel sowie Lars Beinke (EWE NETZ) und Bürgermeister Michael Hannebacher (re, sitzend).

Björn Muth (hinten, v. li.) und Börge Wenholz (EWE NETZ) mit Kämmerin Carmen Oelenbüttel sowie Lars Beinke (EWE NETZ) und Bürgermeister Michael Hannebacher (re, sitzend).

Er gilt rückwirkend zum 1. Januar 2022 und sichert die Trinkwasserversorgung der rund 3.700 Gebäude. EWE NETZ ist bereits seit vielen Jahrzehnten für die Leitungen des Trink- und Löschwassers im Kerngebiet der Stadt Bremervörde verantwortlich. Betreut wird das Trinkwassernetz von technischen Fachkräften in der EWE-Bezirksmeisterei vor Ort. Das ermöglicht schnelle Reaktionszeiten für einen sicheren Netzbetrieb.
Die Länge aller Leitungen gesamt beträgt rund 150 Kilometer – das entspricht etwa der Entfernung von Bremervörde nach Hannover. Das Trinkwasser bezieht EWE vom Wasserverband Bremervörde.
Neben dem Konzessionsvertrag für die Trink- und Löschwasserleitungen erhielt EWE NETZ vor zwei Jahren auch die Verantwortung für die Strom- und Erdgasleitungen in Bremervörde. Dadurch werden die Standorte der EWE-Bezirksmeisterei und Verwaltung vor Ort mit den insgesamt 46 Mitarbeitenden für 20 Jahre gesichert.
In der Regel schreiben Kommunen alle 20 Jahre ihre Konzessionen neu aus und entscheiden in einem Auswahlverfahren, welcher Netzbetreiber am besten geeignet ist. Kriterien für die Wahl sind unter anderem die Netzsicherheit und -zuverlässigkeit, Preisgünstigkeit, Verbraucherfreundlichkeit, Effizienz und Umweltverträglichkeit.


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