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9.300 Euro ausgeschüttet - Regionalbeirat sucht neue Projekte für 2020

Landkreis. Insgesamt 9.300 Euro konnte der Regionalbeirat 3 der Volksbank Osterholz Bremervörde in diesem Jahr an verschiedene Institutionen und Vereine in Osterholz-Scharmbeck und Neuenkirchen spenden. Am vergangenen Dienstag kamen die Spendenempfänger in Hülseberg zusammen, um ihre geplanten oder bereits durchgeführten Projekte vorzustellen.
 
Die Spendenempfänger im Hofcafé Hülseberg.  Foto: jm

Die Spendenempfänger im Hofcafé Hülseberg. Foto: jm

Landkreis (jm). Insgesamt 9.300 Euro konnte der Regionalbeirat 3 der Volksbank Osterholz Bremervörde in diesem Jahr an verschiedene Institutionen und Vereine in Osterholz-Scharmbeck und Neuenkirchen spenden. Am vergangenen Dienstag kamen die Spendenempfänger in Hülseberg zusammen, um ihre geplanten oder bereits durchgeführten Projekte vorzustellen.
Mit 1.500 Euro wurde der Freundeskreis der Findorffschule in Osterholz-Scharmbeck bedacht. Damit wurde vom Förderverein ein massiver Outdoor-Kicker für den Schulhof angeschafft. „Der wird lange überdauern“, ist sich Angela Kreschner sicher. „Es gab auch Überlegungen, eine Überdachung anzuschaffen“, berichtet sie. Ein herkömmlicher Kicker inklusive Unterstand wäre jedoch noch teurer gewesen, daher fiel die Wahl auf die Outdoor-Variante.
Weitere 1.750 Euro flossen ebenfalls in die Kreisstadt, nämlich zur Leistungsturnabteilung des VSK. Für die Turner, die hauptsächlich in der Sporthalle der Berufsbildenden Schulen trainieren, sind Geräte und vor allem Bodenmatten unerlässlich. „Leider wurden zwei unserer Matten beschädigt und mussten ersetzt werden“, erklärt Tanja Motscha und bedankt sich bei der Volksbank für die schnelle finanzielle Hilfe.
Vor einigen Jahren konnte der Schützenverein Neuenkirchen mithilfe der Volksbank bereits ein Lichtpunktgewehr für den Nachwuchs anschaffen. „Das war ein großer Erfolg für unseren Jugendbereich. Die Kinder sind begeistert und haben schon an einigen Meisterschaften teilgenommen“, freut sich der zweite Vorsitzende Kai Meyer. Auch die Mitgliederzahlen seien dank der Anschaffung gestiegen, denn mit dem Luftgewehr dürfen Jugendliche erst ab zwölf Jahren schießen. „Ich kann so eine Anschaffung jedem Schützenverein ans Herz legen“, sagt Meyer. In diesem Jahr bekam der Verein erneut 1.000 Euro von der Volksbank und konnte sich ein zweites Lichtpunktgewehr in den Schrank stellen.
Der Bauernhofkindergarten Aschwarden wurde vom Regionalbeirat mit 750 Euro bedacht. „Wir haben ein Stück Weideland erworben“, berichtet Julia Bahr. Dort sollen gemeinsam mit den Kindern eine Blühfläche und eine Streuobstwiese angelegt werden. Zusätzlich zu dem eigenen Bienenvolk, das der Kindergarten bereits hat, soll in Zukunft auch eigenes Gemüse angebaut werden.
Satte 1.200 Euro gingen an den Förderverein für Kirchenmusik „Musica Sacra“. „Unseren Verein gibt es seit 14 Jahren und wir fördern vor allem Kinderchöre“, erklärt Vorsitzende Dietlinde Liedtke. Mit der Spende möchte der Verein Podeste für Auftritte in Kirchen anschaffen. „Die Kinder haben immer das Problem, dass sie hinter den Kirchenbänken kaum gesehen werden.“
650 Euro gingen an das Erntefestkomitee Hülseberg. „Wir haben die Spende für den ersten Tag unseres Programms verwendet“, berichtet Klaus Sass. Der Auftakt des dreitägigen Festes richtet sich traditionell an die Senioren. Damit die auch bequem sitzen können, wurden neue Polster für die Stühle im Festzelt besorgt. Die Grundschule Neuenkirchen ist seit etwa anderthalb Jahren eine Ganztagsschule. Damit die Kinder sich nachmittags und in den Pausen nicht langweilen, mussten neue Spielgeräte her. Die Volksbank stellte dafür 750 Euro zur Verfügung. „Wir haben damit alle möglichen fahrbaren Dinge gekauft“, sagt Schulleiterin Claudia Luer.
Mit 1.700 Euro Unterstützung konnte außerdem die Kita Heilshorn ihr Außengelände umgestalten. „Unsere nächste Sitzung ist im Februar“, kündigte Jan Hinken als Mitglied des Regionalbeirats an. Die Volksbank freue sich stets über neue Anträge, fügte Sascha Ringe hinzu und ermutigte alle Institutionen und Vereine, ihr Anliegen in einer der Geschäftsstellen oder über die Homepage der Genossenschaftsbank kundzutun.


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