![Sebastian Stan gelingt ihm auch, die, wenn man so will, Verwandlung Donald Trumps in Donald Trump Schritt für Schritt zu spielen.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/114/65114/65114_Sebastian_Stan_at__The_Apprentice__in_NYC_04_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739004720&w=236&a=1.77777&f=inside)
![Sebastian Stan gelingt ihm auch, die, wenn man so will, Verwandlung Donald Trumps in Donald Trump Schritt für Schritt zu spielen.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/114/65114/65114_Sebastian_Stan_at__The_Apprentice__in_NYC_04_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739004720&w=236&a=1.77777&f=inside)
Worpswede. Die Ausstellung „ALLES BLAU! Die Cyanotypien von Christine Steyer“ wird am Samstag, den 15. Juni, um 18 Uhr in der Galerie Altes Rathaus Worpswede eröffnet. Die Begrüßung erfolgt durch Bürgermeister Stefan Schwenke. Einführende Worte in das Werk von Christine Steyer spricht der Kunsthistoriker Prof. Dr. Bernd Küster. Die Künstlerin ist anwesend.
Mit der Cyanotypie setzt Christine Steyer eines der ältesten fotografischen Verfahren neu in Szene. Durch die Belichtung einer Eisensalzlösung auf Aquarellpapier erhalten die Abzüge ihre charakteristische Blautönung. Die Unterschiede zur herkömmlichen Fotografie sind unübersehbar. Das Kolorit, der fließende Verlauf der Farbe und die weichen Konturen verleihen den Motiven eine historisierende Patina und geben dem fotografischen Bild einen Teil seiner ursprünglichen Magie zurück. Aber auch die Technik des Fotogramms setzt Christine Steyer in ihren Arbeiten ein - sei es in der „Abbildung“ von Pflanzen, so wie sie die Blaupausen-Pionierin Anna Atkins vorgenommen hat, oder gänzlich gegenstandslos.