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Apps und Sirenen getestet

Landkreis Osterholz (eb). Beim Warntag wurden im Landkreis Osterholz neben Warn-Apps auch die Sirenen erfolgreich getestet.

Landkreis Osterholz (eb). Beim Warntag wurden im Landkreis Osterholz neben Warn-Apps auch die Sirenen erfolgreich getestet.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat im Rahmen des bundesweiten Warntages die an das „Modulare Warnsystem“ (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren ausgelöst. Dazu zählen auch die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP. Die Meldungen haben nach aktuellem Stand im Landkreis Osterholz planmäßig funktioniert, berichtet die Kreisverwaltung. Bei der Warn-App BIWAPP hat die Warnmeldung funktioniert, aber es kam nach ersten Erkenntnissen teilweise zu technischen Problemen bei der Öffnung der App. Damit war die komplette Warnmeldung teilweise nur mit zeitlicher Verzögerung zu lesen. Die Ursachen wird der Landkreis nun im Nachgang mit dem Dienstleister klären. Ebenfalls wurde die Meldung über den neuen Warnkanal „Cell Broadcast“ versandt.

Darüber hinaus hat der Testlauf der Sirenen im Landkreis Osterholz stattgefunden, um diese auf ihre Funktionsfähigkeit zu prüfen. Bei den im Kreisgebiet ausgelösten Sirenen war zu verzeichnen, dass diese flächendeckend um 11:00 Uhr wie vorgesehen ausgelöst haben. Um 11:20 Uhr heulten die Sirenen erneut auf – mit einem eine Minute langen Dauerton als Entwarnung und Abschluss. Die Kreisverwaltung wird in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Gemeinden und der Stadt den heutigen Testlauf auswerten. Der Landkreis nimmt Hinweise über nicht ausgelöste oder eingeschränkt hörbare Sirenen per E-Mail an katastrophenschutz@landkreis-osterholz.de gerne entgegen.

Landrat Bernd Lütjen wertet den heutigen Tag als Erfolg: „Gerade mit Blick auf eine verlässliche Warnung im Fall einer tatsächlichen Gefahr ist der Warntag immens wichtig, um Erkenntnisse zu liefern, an welchen Stellen die Bevölkerungswarnung noch zu optimieren ist. Ich bin froh, dass sowohl die Apps als auch die Sirenen überwiegend funktioniert haben. Die vereinzelt aufgetretenen Ausfälle und Störungen gilt es nun aufzuarbeiten.“


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