Förderung nachhaltigen Lebens
Am ersten Ritterhuder Biotag dreht sich in Ritterhude alles rund um das Thema Nachhaltigkeit. Es geht zum einen um Lebensmittel aus ökologischer Herstellung, zum anderen kommt aber auch das Thema Mobilität nicht zu kurz.
„Mit dem Biotag möchten wir in Ritterhude eine biologische und nachhaltige Lebensweise vorstellen und zum Probieren einladen“, erzählt Mona Laudan, Geschäftsführerin des Aleco BioMarktes.
Zusammen mit ihrem Vater Georg Appel, der mit ihr die über 25 Geschäfte führt, verfolge sie die Mission, „biologische Produkte für so viele Menschen wie möglich erreichbar zu machen.“ Und der Biotag ist eine Einladung an ganz Ritterhude, nachhaltige und ökologische Produkte kennenzulernen.
Im BioMarkt gibt es auf ca. 450 Quadratmeter eine große Auswahl an frischen und haltbaren Lebensmitteln. Hier gebe es alles, was für eine ökologische Ernährung und Haushaltsführung benötigt wird. Hervorzuheben seien die Bäckerei- und Käsetheke sowie die Obst- und Gemüseabteilung. Entsprechend freut sich Marktleiterin Nicole über viele Besucher:innen am Biotag: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch im neuen ALECO Markt. Es gibt viel zu probieren und kennenzulernen.“
Aber auch vor dem Markt gibt es viel zu entdecken. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr werden auf dem Parkplatz an vielen Ständen tolle Bio-Produkte, unter anderem auch das Bio-Eis vom Hof Kämena, angeboten. Ergänzt wird dies durch ortsansässige Anbieter, die gut zum ALECO Konzept passen. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken.
Nachhaltig bewegen
Man kann sich aber nicht nur nachhaltig und ökologisch und ernähren, sondern auch biologisch nachhaltig fortbewegen. Folglich werden auf dem Biotag in Ritterhude auch richtige „Bio-Bikes“ angeboten. Präsentiert werden sie dem interessierten Publikum vom Fahrradgeschäft Zweirad Kliem. Was Bio-KBikes sind? „Das ist der etwas satirische Begriff für Fahrräder, die ausschließlich mit eigener Muskelkraft betrieben werden“, erzählt Simone Schröter von Zweirad Kliem, die den Biotag maßgeblich organisiert hat. Eine bunte Mischung vom Kinderfahrrad bis zum Trekking-Bike stehen zur Probefahrt bereit. Etwas ausprobieren kann man auch beim Verein Hu‘e Mobil. Denn neben dem vereinseigenen E-Auto steht auch ein E-Lastenrad zur Verfügung, welches von neugierigen Biofreunden auch getestet werden darf.
Wer zweiradtechnisch schon gut versorgt ist, kann sich am Biotag am vom ADFC Osterholz-Scharmbeck direkt vor Ort sein Fahrrad codieren lassen. Codiert wird mit per Nagel-Prägung, die ist maximal 0.2mm tief und beeinträchtigt nicht die Rahmen-Stabilität. Die Codierung kostet 10 Euro und erfordert einen Eigentumsnachweis und einen Personalausweis. Radfahrer:innen, die eine Rechnung von Zweirad Kliem vorlegen, zahlen nur die Hälfte.
Tipps für ein gesundes Leben
Und für wen das ganze Thema Nachhaltigkeit neu ist, der kann sich von Carola Meyer beraten lassen. Sie gibt als „Joker der Veränderung“ Tipps für ein nachhaltiges und gesundes Leben. Zudem erfährt bei ihr viel über den persönlichen Bio-Rhythmus.