Israels Krieg gegen die Hamas
Die Hamas hat am letzten Samstag vier weitere Geiseln freigelassen, die bereits mit ihren Familien vereint wurden. Daraufhin hat auch Israel 200 Palästinenser aus der Haft zu entlassen.
Nach der Freilassung der vier Geiseln haben in Israel tausende Menschen für die Umsetzung des gesamten Gaza-Deals demonstriert.
Laut US-Angaben soll sich die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz um drei Wochen, bis zum 18. Februar, verlängern.
Israelischen Angaben zufolge sind acht der 33 für die Freilassung vorgesehenen Geiseln bereits tot.
Die israelische Armee hat für hunderttausende Palästinenser den Weg zurück in den Gazastreifen freigegeben.
Nach eigenen Angaben hat die israelische Armee "mehr als 15 Terroristen" bei einem Einsatz in Dschenin getötet. Weitere 40 Personen seien verhaftet worden.
US-Präsident Trump hat Netanyahu ins Weiße Haus eingeladen.
Laut UN-Angaben sind bislang fast 380.000 Menschen in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt.
Die Nachrichtenagentur dpa teilte mit, dass die Bundesregierung einen Einsatz für deutsche Grenzschützer in Rafah plane.
Ein türkisches Schiff mit 871 Tonnen humanitärer Hilfe, darunter 300 Stromgeneratoren und über 10.000 Zelte, hat den ägyptischen Hafen El-Arish erreicht.
Bei einem Einsatz in Dschenin im Westjordanland haben israelische Sicherheitskräfte am Dienstag einen Terrorverdächtigen getötet. Der Mann soll an mehreren Anschlägen beteiligt gewesen sein.
Israel entzieht der UN-Hilfsorganisation für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) nach über 70 Jahren die Arbeitsgrundlage, unter anderem wegen der Involvierung von UNRWA-Angestellten in den Hamas-Terror.
Experten warnen vor Fallstricken und fehlenden Kontrollmechanismen, die das Waffenstillstands- und Geiselbefreiungsabkommen gefährden könnten