Israels Krieg gegen die Hamas
Bundeskanzler Scholz hat dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu bei einem Besuch in Israel darum gebeten, über die Strategie im Gazastreifen nachzudenken.
Laut eigenen Angaben will Netanjahu den Zivilisten in Rafah eine Flucht ermöglichen, bevor er eine Militäroffensive startet.
Die israelische Armee habe einen Einsatz im Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza gestartet. Ranghohe Hamas-Terroristen sollen sich dort befunden haben.
US-Präsident Biden hat sich erneut für eine Aufstockung der humanitären Hilfe im Gazastreifen und einer Feuerpause ausgesprochen.
Beim israelischen Militäreinsatz in der Al-Schifa-Klinik sollen mehr als 40 Hamas-Terroristen getötet und mehr als 200 Verdächtige festgenommen worden sein.
In Katar beginnt eine neue Verhandlung über eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln.
Die EU plant Sanktionen gegen radikale israelische Siedler im Westjordanland zu verhängen.
Die IPC erklärt, dass sich etwa 1,1 Millionen Menschen im Gazastreifen in der schlimmsten Hungersnotlage befinden.
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Türk geht davon aus, dass Israel den Hunger im Gazastreifen als Waffe einsetze.
Netanjahu will trotz Bedenken der USA an der geplanten Bodenoffensive in Rafah festhalten.
Israel verweigert dem Chef des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) die Einreise in den Gazastreifen.
Laut Angaben aus Regierungskreisen stoppt Kanada die Waffenlieferungen an Israel.
Abraham Wyner, Professor für Statistik und Datenwissenschaft an der University of Pennsylvania, erhebt den Vorwurf, dass die von der Hamas veröffentlichten Opferzahlen keine statistische Glaubwürdigkeit besäßen.
Eine von den Vereinten Nationen eingesetzte unabhängige Expertengruppe sieht in einige Bereichen des UNRWA Verbesserungsbedarf, nennt dabei keine konkreten Beispiele.
Laut dem früheren Direktor der Abteilung für Berufs- und Lehrplan-Entwicklung innerhalb der UNRWA, Ahmad Ueidat, war der Hamas-Führer Ismail Hanije früher Lehrer des UN-Hilfswerkes.
Laut eigenen Angaben hat das israelische Militär 350 Palästinenser in der Al-Schifa-Klinik festgenommen.
Im Westjordanland wurde ein erneuter Luftangriff der israelische Luftwaffe durchgeführt, der nach eigenen Aussagen ein Anti-Terror-Einsatz gewesen sei.
Dem UN-Sicherheitsrat wurde von der USA ein Resolutionsentwurf vorgelegt, nach dem eine sofortige Feuerpause und die Freilassung von Geiseln gefordert wird.
Der Israel-Preis 2024 für ziviles Heldentum geht an zwei Männer, die am 7. Oktober mehr als 100 Menschen aus dem Kibbutz Be’eri vor Hamas-Terroristen gerettet haben.
Laut einem Medienbericht haben China und Russland ein Abkommen mit den Huthi im Jemen über die Schifffahrt im Roten Meer geschlossen.
Beim EU-Gipfel hat Bundeskanzler Scholz erneut für eine längere Waffenruhe im Gazastreifen plädiert.
Bundesaußenministerin Baerbock wird am Sonntag in den Nahen Osten reisen, um sich erneut einen Überblick über die Lage zu verschaffen.
Der Chef des Mossad wird an den Gesprächen in Katar über einen Waffenstillstand teilnehmen.
US-Außenminister Blinken bezeichnet die geplante israelische Bodenoffensive in Rafah als falsch und unnötig.