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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Bild: MEHMET OZASLAN

Bei einem Raketeneinschlag auf die von Israel besetzten Golanhöhen sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Israel macht die Hisbollah dafür verantwortlich, die Miliz bestreitet jedoch die Verantwortung.

Das israelische Militär hat als Vergeltung für den Raketenangriff mehrere Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen.

Die Deutsch-Israelische-Gesellschaft fordert nach dem Raketenangriff eine diplomatische Initiative.

Die USA haben Israel ihre Unterstützung zugesagt. Außerdem machen auch sie die Hisbollah für den Angriff verantwortlich.

Die geplante Evakuierung 150 kranker und verletzter Kinder aus dem Gazastreifen findet nicht statt. Netanyahu ordnete eine Verschiebung an.

Nach dem Raketenbeschuss auf die Golanhöhen rufen deutsche Außenpolitiker:innen zu einer Deeskalation auf. Nichtsdestotrotz habe Israel das Recht, sich zu verteidigen.

Lufthansa hat angekündigt, ihre Flüge nach Beirut bis zum 5. August auszusetzen. Grund dafür ist die aktuelle Entwicklung.

Israel fordert, dass die Türkei aus der NATO ausgeschlossen wird. Hintergrund seien die Drohungen von Erdogan gegenüber Israel.

Der Iran und die Hamas verkündeten den Tod des politischen Anführers der Hamas, Hanija. Er soll im Iran getötet worden sein.

US-Vizepräsidentin Harris spricht Israel das Recht auf Selbstverteidigung zu.

Der Iran weist die Vorwürfe, dass die Hisbollah etwas mit dem Raketenangriff auf die Golanhöhen zu tun haben, weiterhin zurück.

Israel hat laut eigenen Angaben einen Angriff in Beirut auf den Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr verübt. Der Angriff soll als Vergeltung zählen und gilt als schwerster Schlag Israels gegen die schiitische Miliz seit der Tötung Mugnijas vor mehr als 15 Jahren.

Nach der Tötung des Hamas-Anführers Hanija droht der neue iranische Präsident mit Vergeltung.

Die EU hat der Palästinenserbehörde zum ersten Mal Gelder in Höhe von 150 Millionen Euro für die Nothilfe ausgezahlt.

Israel fordert die Hisbollah-Miliz auf, sich aus dem Grenzgebiet zu entfernen, um einen großen regionalen Krieg zu verhindern.

Die USA gehen davon aus, dass eine Eskalation in Nahost nach der Tötung von Hanija nicht unvermeidlich sei.

Iraner verbrennen eine Darstellung der israelischen Flagge während der staatlich-organisierten Trauerzeremonie für den getöteten politischen Anführer der islamistischen Hamas, Ismail Hanija.

Aus der EU kommt deutliche Kritik an der Tötung Hanijas.

In Erwartung möglicher Vergeltungsschläge des Irans und seiner Verbündeten ist die israelische Armee in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden.

In der israelischen Stadt Tel Aviv haben tausende Menschen erneut für die Freilassung der von der Hamas in den Gazastreifen entführten Geiseln protestiert.


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