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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Bild: MEHMET OZASLAN

Die Außenminister:innen der G7-Staaten rufen gemeinsam für eine Deeskalation im Nahost-Konflikt auf.

In Israel kam es zu Protesten und Krawallen von ultraorthodoxen Juden gegen den Wehrdienst. Die Polizei nahm drei Menschen fest.

Die israelische Armee gab an, dass der Wirtschaftsminister der Hamas im Gazastreifen gezielt getötet wurde.

Laut israelischen Angaben haben militante Palästinenser Geschosse vom Gazastreifen auf Israel abgefeuert.

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags steht einem Einsatz der Bundeswehr im Nahost-Konflikt kritisch gegenüber. Zwar müsse Israel unterstützt werden, jedoch wurde die Bundeswehr nicht angefragt.

Nach dem Tod des Hamas-Anführers Hanija hat die Hamas Jihia al-Sinwar zum neuen Anführer bestimmt.

Der einzige Korridor für humanitäre Hilfe für den Süden des Gazastreifens ist laut eigenen Angaben vom israelischen Militär geschlossen worden, da es Kämpfe in der Gegend geben soll.

Mehrere ultraorthodoxe Juden sind in einen Stützpunkt der israelische Armee bei Tel Aviv eingedrungen. Dort haben sie gegen die Einberufung in den Militärdienst protestiert.

Der israelische Botschafter in Deutschland geht davon aus, dass der Iran schon bald Israel angreifen wird.

Deutschland will die Förderung für das Palästinenserhilfswerk UNRWA prüfen. Die UN hat zuvor neun Mitarbeitende des Hilfswerks entlassen, die im Verdacht stehen, an dem Überfall vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein.

Nachdem Sinwar zum neuen Chef der Hamas ernannt wurde, droht Israel ihm mit dem Tod. Er ist der Chefstrategie des 7. Oktobers.

Die Türkei will sich der Völkermord-Klage von Südafrika gegen Israel anschließen. Ein entsprechender Antrag wurde bereits beim Internationalen Gerichtshof gestellt.

Die belgische Stadt Gent und der Europäische Ultimate-Verband haben aus Angst vor Protesten Israel von den Jugendeuropameisterschaften im Mannschaftssport Ultimate Frisbee ausgeschlossen.

Zum wiederholten Male haben Unbekannte in Belrin ein jüdisches Mahnmal mit anti-israelischen Parolen beschmiert worden. Das Mahnmal Lindenufer für die zerstörte Spandauer Synagoge und die Opfer der Schoa wurden mit roten Schriftzügen überzogen.

Zum diesjährigen Gedenken an den Atombombenabwurf am 9. August 1945 hat die Stadt Nagasaki neben Russland und Belarus auch Israel nicht eingeladen. Die Botschafter mehrerer westlicher Länder, darunter der USA, Großbritanniens und Frankreichs, sagten daher aus Protest ihre Teilnahme ab.

Bei israelischen Anti-Terror-Einsätze am Dienstag im Westjordanland sind zwölf Palästinenser getötet worden.

Im Libanon bereiten sich die Menschen auf die Ausweitung des Krieges zwischen der Hisbollah und Israel vor.


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