Patrick Viol

OFFENES ATELIER - RWTH Aachen in den Künstlerhhäusern

Worpswede. Studierende stellen ihre Entwürfe und Arbeitsweisen am 14. Juni um 16 Uhr vor. Um 18 Uhr folgen zwei Impulsvorträge von Carolin Stapenhorst und Axel Sowa zum
Verhältnis von Textilkunst und Architektur mit anschließender Diskussion, die ab 19 Uhr bei einem gemeinsamen Apero fortgesetzt werden kann.
Vom 10. - 15. Juni ist eine Guppe von Masterstudierenden der RWTH Aachen zu Gast in den Künstlerhäusern Worpswede e.V. Betreut werden die Studierenden von Prof. Carolin Stapenhorst, Prof. Axel Sowa und dem Architekten Christian Kühnle. Im Zentrum der Projektarbeit steht die Beziehung von Textilkunst und Architektur. Ausgehend von biegsamen Substanzen und ihrer Verarbeitung in Form von Geflechten und Geweben soll der kreative Möglichkeitsraum von textilen Architekturen neu vermessen werden. Die Welt der Textilherstellung ist ganz besonders auf Fingerfertigkeit, Genauigkeit und den Erfahrungsschatz von Handwerkern angewiesen, deren Wissen und Können die Voraussetzung für Theorien und Praktiken textiler Formfindung bilden. Aufbauend auf historischkritischen Auseinandersetzungen mit der Gestaltung und Herstellung textiler Architekturen soll im Rahmen des Worpsweder Workshops der Sprung in die dritte Dimension und der Maßstab größerer raumhaltiger Modelle erprobt werden.
Die Künstlerhäuser Worpswede e.V. wie auch die Gruppe der RWTH Aachen lädt Interessierte Textil- und Architekturliebhaber/innen ein, sich mit der experimentellen künstlerischen Praxis vertraut zu machen.


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