![Mehr als nur Blüten und Farben: Ein geschenkter Blumenstrauß übermittelt verschiedene Botschaften über Liebe und Freundschaft.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/123/65123/65123_AdobeStock_187094556_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739285820&w=236&a=1.77777&f=inside)
![Mehr als nur Blüten und Farben: Ein geschenkter Blumenstrauß übermittelt verschiedene Botschaften über Liebe und Freundschaft.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/123/65123/65123_AdobeStock_187094556_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739285820&w=236&a=1.77777&f=inside)
Schwanewede. Bei einer klug vorbereiteten Podiumsdiskussion haben die Schülervertreter der Waldschule Schwanewede dem hiesigen Bundestagskandidaten der Union kritische Fragen gestellt. Die Themen reichten von Landwirtschaft über Migration bis hin zur Gleichberechtigung - kontroverse Antworten inklusive.
Besonders bemerkenswert fand Mattfeldt, dass Schule und Bildung nicht thematisiert wurden. „Das zeigt mir, dass sich Schüler und Lehrkräfte hier gut aufgehoben fühlen“, so der Politiker. Zudem lobte er den Mut der Schule, eine politische Diskussion kurz vor der Wahl zuzulassen: „Nur so lässt sich Demokratie wirklich erleben.“
Die Diskussion zeichnete sich durch stringente Zeitvorgaben aus, die lange Monologe verhinderten. Die rund 130 Zuhörer in der kleinen Turnhalle erhielten somit komprimierte Argumente, die ihre Wahlentscheidung erleichtern könnten.
Mattfeldt nutzte die Gelegenheit, um seine politischen Schwerpunkte zu unterstreichen: Eine wirtschaftliche Erholung sei nötig, um sowohl soziale Maßnahmen als auch Klimaschutz finanzieren zu können. Zudem dürften Landwirte nicht übergangen werden, wenn es um nachhaltige Ernährungssicherheit gehe. In der Migrationspolitik forderte er eine konsequente Trennung zwischen legaler und illegaler Zuwanderung.