Regionale Industrie – wie Digitalisierung und KI die Zukunft prägen
Regional und deutschlandweit ist die konjunkturelle Stimmung gedämpft mit einzelnen Lichtblicken. Was Gesamtwirtschaft für die kommenden Monate schwer abzuschätzen bleibt, ist auf Ebene des einzelnen Unternehmens mit der Unsicherheit verbunden, wann sinnvolle Investitionen in den Betrieb zu leisten sind. Mit Blick auf die technischen Entwicklungen und Fortschritte im Bereich KI sollten Betriebe spätestens jetzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Industrie 4.0 suchen.
Flexibles Handeln von Unternehmen gefordert
Nicht nur regional unterliegt die Industrie seit Jahren einem zunehmenden Wettbewerb. Trotz Abschwächung des Preisanstiegs bleibt Energie für die Produktion teuer, während die steigenden Lebenshaltungskosten Investitionen im gewerblichen und privaten Sektor erschweren. Unter diesen Umständen erscheint es schwierig, sich für neue Investitionen zu entscheiden, doch gerade jetzt ist größere Flexibilität in der Produktion für den Fortbestand des Betriebs gefordert.
Ähnlich wie die Energiewende zu Hause mit Investitionen in eine PV-Anlage oder Wärmepumpe sich langfristig amortisiert, sollten Betriebe die Chance zu sinnvollsten Investments zur Sicherung des Betriebs leisten. Dies gilt explizit für die Investition in den Maschinen- und Anlagenpark, der im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung miteinander Arbeitsprozesse beschleunigt und langfristig kostengünstiger gestaltet.
Digitalisierung in der Industrie annehmen
Gerade für kleine und mittelständische Betriebe ist das Thema Industrie 4.0 oft noch abstrakt. Ohne fachkundige Beratung und die Sicherheit, welche Investitionen sich für den eigenen Betrieb wirklich lohnen, bleibt es bei der bisherigen Betriebsausstattung. Dies birgt das Risiko, den Anschluss hinter der direkten Konkurrenz zu verlieren, die frühzeitig den Schritt in eine moderne und vernetzte Industriewelt gewagt hat.
Die richtige Entscheidung ist dabei kaum ohne umfassende Informationen und fachkundige Hilfe zu treffen. Portale wie TECWORLD informieren über die Entwicklungen der Industrie 4.0 und Digitalisierung. So können sich fachkundige Experten und Handwerkern austauschen. Es lässt sich einfacher einschätzen, welches Potenzial die Digitalisierung im konkreten Fall bietet und was mit dem vorhandenen Budget an Transformationsprozess sinnvoll und möglich ist.
Frühzeitig strategisch planen
Ob fortschreitende Automatisierung, die Nutzung von KI-Tools oder die Verbindung moderner Produktionsanlagen im Internet-of-Things (IoT), Ansatzpunkte zur Modernisierung der betrieblichen Strukturen gibt es viele. Investitionen müssen nicht zwangsläufig in allen Bereichen zeitgleich stattfinden, was bereits durch die finanziellen Rahmenbedingungen schwierig werden könnte.
Umso wichtiger ist es, Unternehmensprozesse vorausschauend zu planen und zu erkennen, wo der Bedarf zur Modernisierung am größten ist. Dies gilt neben der technischen Ausstattung auch für das Personal, das mit den neuen Technologien verlässlich und sicher umzugehen weiß. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Branchenexperten kann hier im Rahmen von Schulungen oder der Einweisung einzelner Mitarbeiter vor Ort weiterhelfen.
Investition in die Zukunft
Durch die bei allen konjunkturellen Schwankungen der letzten Jahre sind nicht nur Industrieunternehmen auf Sicherheit bedacht. Jede Investition wird zu Recht genauer durchdacht, wobei die technische Innovation der Künstlichen Intelligenz eine neue Dimension geschaffen hat, betriebliche Prozesse neu zu denken.
Um die wachsende Digitalisierung der Unternehmensstrukturen kommt mittelfristig kein Unternehmen umher. Und hiermit auch nicht um die Auseinandersetzung mit verwandten Themen wie Cybersecurity und dem Datenschutz am Arbeitsplatz. Aspekte, die noch vor zehn oder 20 Jahren speziell bei kleineren Betrieben wenig Relevanz besaßen. Jetzt fachkundige Unterstützung einzuholen, wird für zahllose Betriebe in den kommenden Jahren existenzielle Dimensionen haben.