Heller wohnen - Die besten Tipps für Bauherren
Ein warmer erster Sonnenstrahl am Morgen kann uns viel Motivation für den heraufziehenden Arbeitstag geben. Ein trüber Nachmittag in der dunklen Wohnung kann andererseits auf unser Gemüt schlagen. Erst in den vergangenen Jahren sind wir uns vermehrt der großen Wirkung der richtigen Beleuchtung auf unser Dasein bewusst. Umso wichtiger ist es, diesen Faktor schon beim Bau eines Hauses mit einzubeziehen. Welche Faktoren von Bauherren unbedingt berücksichtigt werden sollen, verraten wir in diesem Artikel.
Auf offene Raumgestaltung setzen
Schon seit rund drei Jahrzehnten verändert sich das äußere Antlitz des Eigenheims stark. Zuvor war auf Fenster in klassischem Format gesetzt worden, die gerade ausreichten, um etwas natürliches Licht in die Räume fallen zu lassen. Wer es sich leisten kann, entscheidet sich heute für große verglaste Fronten, mit denen womöglich ein schöner Ausblick über den Ort erreicht werden kann.
Eine große Fensterfront, ein Wintergarten oder die Verglasung des Firsts sind tolle Möglichkeiten, um so viel natürliches Licht wie möglich in die eigenen vier Wände fallen zu lassen. Doch nicht nur dieser Aspekt ist beim Bau zu beachten. Zusätzlich lohnt es sich, für eine offene Gestaltung der Räume einzutreten. So können zum Beispiel, Küche, Ess- und Wohnzimmer ohne trennende Wände konzipiert werden. Anschließend wirkt die Wohnfläche dort nicht nur deutlich größer. Zugleich fällt angenehm viel Licht auf die Szenerie und ermöglicht selbst zu später Stunde noch ein gemütliches Sitzen.
Der richtige Umgang mit künstlichem Licht
Selbst mit der perfekten Architektur ist es natürlich nicht möglich, den Wert der künstlichen Beleuchtung zu mindern. Besonders durch den Einsatz der LED Leuchtmittel ist diese in den letzten Jahren sehr erschwinglich geworden. Auch die laufenden Kosten halten sich in einem engen Rahmen und können leicht mit dem verfügbaren Budget vereinbart werden. Wichtig ist, auch bei der Planung der künstlichen Beleuchtung einige wichtige Faktoren zu beachten.
Neben der kompletten Ausleuchtung des Raums durch einen Deckenfluter sind zum Beispiel Lichtakzente ein eleganter Weg, um für eine besondere Atmosphäre zu sorgen. Auch hierfür sind LED Leuchtmittel bestens geeignet. Für gemütliche abendliche Stunden im Wohnzimmer kann derweil die indirekte Beleuchtung der richtige Weg sein. Ein guter Bericht der Kollegen von mz-web.de liefert weitere Tipps zum Thema. Letztlich können auch hier individuelle Modelle geschaffen werden, die weit über den bloßen Lichtschalter hinausgehen.
Passende Ausrichtung aller Räume
Nicht auf jeder Seite unseres Hauses haben wir zu jeder Tageszeit das ersehnte Tageslicht. Selbst wer das Glück hat, von allen Seiten einen weitgehend unbebauten Ausblick zu haben, muss sich dem Lauf der Sonne beugen. Wer sein Eigenheim unter der Regie eines erfahrenen Architekten baut, wird deshalb eine optimale Beratung für die Anordnung der Räume erhalten.
In der Regel werden Ess- und Wohnzimmer gen Süden ausgerichtet, um möglichst viele Sonnenstunden genießen zu können. Wer am Morgen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden möchte, muss das Schlafzimmer wiederum auf der Ostseite des Hauses unterbringen. Nur mäßige Sonneneinstrahlung wird derweil in einem Arbeitszimmer benötigt, in dem der Fokus ohnehin auf den Bildschirm ausgerichtet ist. In dem Fall bietet es sich an, wenn dieser Raum nach Südosten oder Nordwesten ausgerichtet ist. Je früher hierfür klare Prioritäten gesetzt werden, desto leichter fällt es in den weiteren Phasen des Hausbaus, all die persönlichen Wünsche zu berücksichtigen und sie in die Tat umgesetzt zu wissen.