Anja Kalski

Frei von Rückenschmerzen mit diesen Tipps

Bild: Jesper Aggergaard - unsplash

Bild: Jesper Aggergaard - unsplash

Nach wie vor lassen sich Rückenschmerzen in Deutschland in die Kategorie der sogenannten Volkskrankheiten einordnen. Viele Menschen kommen bereits in jungen Jahren mit ihnen in Kontakt, doch dabei fehlt es an präventiven Möglichkeiten, um sich für das Alter abzusichern. Wir blicken auf drei wichtige Tipps, mit denen diesem häufigen Leiden der Kampf angesagt werden kann.
 
Ausreichend Bewegung
 
Über viele Jahrzehnte wurden Sport und Bewegung mit Argwohn betrachtet, sofern bereits Rückenschmerzen vorlagen. Patienten wurde von ärztlicher Seite geraten, sich umgehend zu schonen und bis hin zur Bettruhe inaktiv zu bleiben. Diese Einstellung veränderte sich im Laufe der Zeit, während nun ganz bewusst die gesunde Bewegung in vielen verschiedenen Formen proklamiert wird.
Wer über Jahrzehnte den Rücken gezielt kräftigt, profitiert von einer gesünderen Haltung. Aktuellen Studien zufolge profitieren auch passive Strukturen, wie zum Beispiel die Bandscheiben oder die Faszien, von einem gesunden Maß an Bewegung. Dabei sind Sportarten zu bevorzugen, welche die Wirbelsäule keiner allzu großen Last aussetzen.
 
Wohltuende Massagen
 
Egal ob im Massagesessel, mit der Blackroll oder im Massagestudio - stets handelt es sich um eine Möglichkeit, das verspannte Gewebe zu lockern und den Rücken zu mobilisieren. Aktuelle Massagesessel verfügen dabei über die Möglichkeit, einzelne Partien des Rückens ganz gezielt anzusteuern und die dortige Muskulatur zu bearbeiten. Sie finden weitere Informationen zu den Produkten auf www.welcon.de. Weniger präzise und diffizil erfolgt die Massage mit der Blackroll. Der durch das Körpergewicht entstehende Druck ist allein darauf ausgelegt, die den Muskel umgebenden Faszien in Bewegung zu bringen.
Massagen erweisen sich damit als ein gutes Mittel, um einseitige Belastungen auszugleichen, die wir im Alltag gerne erzeugen. Dazu zählt zum Beispiel das lange Sitzen im Büro, welches besonders die oberen Partien des Rückens stark belastet. Auch in den eigenen vier Wänden kann dabei ein Ausgleichsmoment erzeugt werden, welches den negativen Einfluss revidiert.
 
Frühzeitige Therapien
 
Doch wann sollte damit begonnen werden, präventive Maßnahmen in die Wege zu leiten? Häufig entstehen Rückenschmerzen über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Doch über eine lange Periode hinweg werden sie nicht ausreichend ernst genommen, eine ärztliche Untersuchung bleibt in der Folge aus. Dies birgt die Gefahr, das Problem zu verschleppen, welches sich im Laufe der Zeit intensiviert.
Eine frühe Diagnose bietet die Möglichkeit, neben der Operation noch viele weitere Behandlungsoptionen in Betracht zu ziehen, die mit weit weniger Risiken verbunden sind. Dazu zählt zum Beispiel die Krankengymnastik, die an der Muskulatur des Rückens ansetzt und dort positive Effekte hervorrufen kann. Je geringer die Ausprägung des Problems bis dato ist, desto leichter fällt es, auf diese Weise die ersehnte Erleichterung zu erzielen.
Nicht zuletzt die weite Verbreitung der Rückenschmerzen in Deutschland sollte Anlass genug sein, sich mit den präventiven Möglichkeiten zu befassen. An und für sich ist es möglich, diesen häufigen Grund der Berufsunfähigkeit auszuschließen und diese schwere Last aus dem eigenen Alltag zu nehmen. Je früher dafür etwas Zeit eingeplant wird, um sich den verschiedenen lindernden Maßnahmen zu widmen, desto leichter lassen sich diese Erfolge über die Jahre konservieren. Der Aufbau gesunder Routinen ist dann dafür verantwortlich, dass die Tätigkeiten ohne Anstrengung implementiert werden können.


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