

Obwohl die Einbruchzahlen in den vergangenen Jahren leicht zurückgingen, sorgen sich die Menschen in vielen Regionen Deutschlands davor, selbst zum Opfer einer solchen Tat zu werden. Das Verstecken der Wertsachen, die sich in den eigenen vier Wänden befinden, scheint dabei zumindest partiell Erleichterung zu verschaffen. Doch worauf ist zu achten, damit die Wertgegenstände von unerwünschten Besuchern nicht ausfindig gemacht werden können?
Vorsicht vor plumpen Verstecken
Vorsicht ist im Umgang mit den vielen allzu plumpen Verstecken geboten, die sich immer wieder beobachten lassen. Besonders häufig werden Schmuck, Gold und Bargeld etwa im Schlafzimmer deponiert, womöglich sogar unter der Matratze. Auch die Zuckerdose in der Küche und ähnliche Verstecke, die längst zum Gegenstand von Filmen geworden sind, eignen sich kaum mehr für die sichere Lagerung.
Letztlich ist ein gutes Stück Kreativität gefragt, um ohne einen eigenen Safe eine sichere Lagerung zu erreichen. Zumindest etwas besser stehen die Chancen, wenn etwa Bargeld im Gefrierschrank zwischen verschiedenen Lebensmitteln verborgen wird. Hier müssten die Täter sehr viel Zeit zur Verfügung haben, um tatsächlich auf die Spur des Verstecks zu kommen. Eine endgültige Sicherheit kann jedoch auch hier nicht zugeschrieben werden.
Professionelle Absicherung nutzen
Als Alternative bietet sich zunächst die professionelle Absicherung der eigenen vier Wände an. Möglich ist dies zum Beispiel durch die Beratung eines Schlüsseldiensts vor Ort, der auf die verschiedenen Schwachstellen innerhalb der Wohnung eingehen kann. Dadurch ist es möglich, die verfügbaren finanziellen Mittel ganz bewusst zum Einsatz zu bringen, um dadurch ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Wer sich mit einer pauschalen Beratung zufrieden gibt, kann sich auch mit den Angeboten der Polizei Beratung befassen. Diese stellt auf der Homepage verschiedene Tipps bereit, welche die Gelegenheit bieten, zumindest auf ein Grundniveau an Sicherheit zu kommen, wie es den eigenen Vorstellungen entspricht.
Der Safe als Abhilfe
Doch was ist nun der sicherste Weg, um Wertgegenstände in den eigenen vier Wänden abzusichern? Kaum eine Option führt an dieser Stelle am Safe vorbei. Wer diese Sicherungsmöglichkeit in die Wohnung integriert, kann sich auf zwei wichtige Effekte verlassen. Einerseits lässt sich der Safe gezielt vor den Augen der Täter verbergen, die damit keine interessanten Wertsachen in der Wohnung finden können. Auf der anderen Seite würde die Öffnung sehr viel Zeit und schweres Gerät erfordern. Auch auf diese Art kann die Sicherheit der eingelagerten Dinge erhöht werden.
An und für sich muss nicht zwingend eine Investition in einen hochwertigen persönlichen Safe erfolgen. Praktisch jede Hausbank bietet gegen eine kleine Mietgebühr die Chance, den öffentlichen Tresorraum zu nutzen. Dort steht fortan ein kleines Schließfach bereit, um die persönlichen Wertgegenstände einzulagern. Zwar sind diese von nun an schlechter zugänglich, als dies bei einem eigenen Safe innerhalb der Wohnung der Fall wäre. Auf der anderen Seite bietet sich hierbei doch die Gelegenheit, ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, ohne im Vorfeld eine große Investition stemmen zu müssen. Somit handelt es sich um einen Weg, über den es sich in jedem Fall nachzudenken lohnt.
Welche dieser Maßnahmen letztlich in die Tat umgesetzt werden, ist selbstredend auch von der auf dem Spiel stehenden Summe abhängig. Je höher das finanzielle Risiko, desto umfänglichere Sicherungsmaßnahmen bieten sich an.